Tony Ballard Band 16
Der Satanswolf
von A.F. Morland
(Friedrich Tenkrat)
Der
zu Unrecht wegen Mordes verurteilte Detlev Mennigmann, verbündet sich mit den
Mächten der Finsternis, um mit Hilfe von Schwarzer Magie aus dem Gefängnis in
Essen entfliehen zu können.
Nach seiner Flucht befreit Mennigmann fünf Wölfe, die von Hannover in den Gelsenkirchener Zoo gebracht werden sollten.
Danach geht er mit dem Leitwolf eine schwarzmagische Verbindung ein, so dass aus dem Mann eine Mischung aus Wolf und Mensch wird.
Mit
den vier übrigen Wölfe, die ihm aufs Wort gehorchen, macht Mennigmann als Satanswolf
nun Jagd auf die beiden Mörder, für die er unschuldig im Gefängnis saß, sowie
auf seine Ex-Frau Martina und deren neuen Freund Markus Laber, den sie heiraten
will.
Währenddessen
befindet sich Tony Ballard auf einer Tagung für Privatdetektive in
Gelsenkirchen, zu der er eingeladen wurde.
Als
Tony Ballard von dem Privatdetektiv Rainer Trissenaar von den Geschehnissen im Essener
Gefängnis erfährt, nimmt sich er zusammen mit seinem deutschen Kollegen des
Falls an.
Nachdem
Mennigmann mit Hilfe der vier Wölfe die beiden Mörder getötet hat, gelingt es
Tony Ballard zusammen mit Rainer Trissenaar diese Wölfe auszuschalten.
Doch
als Detlev Mennigmann seine Ex-Frau Martina auf einen Friedhof entführt,
überschlagen sich die Ereignisse…
Erschienen am 9. Mai 1983
Mit „DER SATANSWOLF“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen unterhaltsamen „TONY BALLARD“-Roman, der insbesondere durch
seinen Showdown auf dem Friedhof punkten kann, in dem Tony Ballard und Rainer
Trissenaar neben dem Satanswolf auch noch gegen einen Zombie kämpfen müssen,
den Mennigmann zum untoten Leben erweckt hat.
Hinzu kommt, dass der Horror-Roman auch noch mit einigen überraschenden
Wendungen aufwarten kann. Denn Tony Ballard kann nicht verhindern, dass sowohl Martinas
Freund Markus Laber als auch Rainer Trissenaar während des Kampfes auf dem
Friedhof getötet werden.
So überlebt am Ende des „TONY BALLARD“-Abenteuers nur Martina
Mennigmann, nachdem es Tony Ballard gelungen ist, seine Feinde zu vernichten.
© by Ingo Löchel
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