Tony Ballard 15
Die Augen des Dr. Schock
von A.F. Morland
(Friedrich Tenkrat)
Nachdem der Höllendiener Esram Bannon aufgrund seiner Verletzungen, die ihm der Höllenkristall zugefügt hat (siehe "Sieben Tote für die Hölle"), in einem Krankenhaus gestorben ist, kehrt er im Auftrag der Hölle als lebender Toter zurück.
Nachdem der Zombie das Krankenhaus verlassen hat, versucht er die Prostituierte Sally Bingo zu töten, die ihm jedoch entkommen kann.
Sally flieht in ein Lokal, wo sie den anwesenden Gästen von einer Leiche im Totenhemd erzählt, die sie angegriffen hat.
Einer der Gäste des Lokals ist der Privatdetektiv Harry Dean, der zusammen mit einigen Gästen versucht, Bannion zu stellen, dem es aber gelingt, seinen Verfolgern zu entkommen.
Bannon
findet schließlich in einem Wachsfigurenkabinett Zuflucht, in der unter anderem
die Figur des Mörders Melvin McGuanes ausgestellt, der als Dr. Schock in die
Kriminalgeschichte eingegangen ist, weil er seine Opfer mit seinen Augen hypnotisierte
und zum Selbstmord zwang.
Zu
dieser Figur fühlte sich Esram Bannon hingezogen, der er mit Hilfe der
Kristallmagie der Wachsfigur Leben einhaucht und mit ihr verschmelzt, um inGestalt
von Dr. Schock dessen schreckliche Mordserie fortzusetzen.
Unterdessen
wird Tony Ballard von Tucker Peckinpah über die Flucht des untoten Esram Bannon
aus dem Krankenhaus informiert.
Der
Dämonenhasser und Mr. Silver verbünden sich mit dem Privatdetektiv Harry Dean,
um Bannion zur Strecke zu bringen.
Im Wachsfigurenkabinett geraten sie in eine Falle des Untoten, der die Wachsfiguren zum Leben erweckt hat...
- Erschienen am 25. April 1983
- Esram Bannon wird vernichtet
Mit dem Roman „DIE AUGEN DES DR. SCHOCK“ präsentiert der
Autor FRIEDRICH TENKRAT ein durchweg spannend geschriebenes „TONY BALLARD“-Abenteuer,
in dem es der Dämonenhasser und Mr. Silver nach „SIEBEN TOTE FÜR DIE HÖLLE“
erneut mit Esram Bannon zu tun bekommen.
Hinzu kommt, dass unter anderem das Wachsfigurenkabinett sowie die höllische Verschmelzung von Esram Bannon und Dr. Schock für zusätzliche Abwechslung in der Handlung des Romans sorgt, die zudem mit einigen Überraschungen punkten kann.
© by Ingo Löchel
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