Perry Rhodan Androiden 3
Der Jahrtausendirrtum
Dietmar Schmidt
Wir
schreiben das Jahr 2083 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, mehr als
dreitausendsechshundert Jahre in der Zukunft.
Seit
elf Jahren leben die Bewohner der Milchstraße in einer Phase relativer Ruhe.
Zwischen den Sternenreichen herrscht Frieden – doch unter der Oberfläche
brodeln die Konflikte weiter.
Das zeigt sich, als die Föderation Normon zu zerbrechen droht.
Der demokratische
Planetenbund, der vor Jahrtausenden von Menschen begründet worden ist, steht
vor einem Bürgerkrieg.
Perry
Rhodan und der Mausbiber Gucky brechen auf, um zwischen den verfeindeten
Parteien zu vermitteln.
Mitten
in ihren diplomatischen Bemühungen empfangen sie einen rätselhaften Notruf. Dieser
führt sie zum Planeten Chentap, wo eine unbekannte Roboterzivilisation mit brutalen Mitteln versucht, die Einwohner des
Planeten zu vertreiben.
Perry
Rhodan fällt in die Hände dieser Roboter, die behaupten, in seinem Auftrag zu
handeln…
- Erschienen am 12. April 2024
Leider geht das nervige hin und herspringen in der
Handlung der Mini-Serie „ANDROIDEN“ auch im SF-Roman “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” des
Autors DIETMAR SCHMIDT munter weiter.
Fängt der Roman am 1. Juli 2083 mit Aurelia Bina an, geht
es dann mit dem 8. Juli 2083, also nach der Entführung von Perry Rhodan,
weiter.
Doch in diesem Handlungsstrang kommt Perry Rhodan so gut
wie nie vor, der ab und zu nur den einen oder anderen Satz zu sagen hat.
Ansonsten wird dieser Handlungsstrang aus der Sicht des Kampf-Roboters
Auquun beschrieben. Danach geht es mit dem 4. Juli 2083 weiter..
Insgesamt macht für mich persönlich die gesamte Geschichte des SF-Romans “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” keinen wirklichen Sinn. Zum einen wird die Handlung durch die diversen Handlungsstränge (Vergangenheit und Gegenwart) unnötig und künstlich in die Länge gezogen, in denen spannende und unterhaltsame Momente nur sehr spärlich Weise zu finden sind, also nicht wirklich viel passiert.
Da macht das Lesen des Romans nun wirklich keinen Spaß. Man muss anscheinend (eingefleischter) „PERRY RHODAN“ sein, um bis zum Ende von “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” durchzuhalten.
Zum anderen erwarte ich als Leser, dass in einer
Mini-Serie, die mit „Perry Rhodan“ übertitelt
ist, Perry Rhodan auch mitspielt und nicht nur Kleinst-Gastauftritte darin absolviert
oder nur zwei oder drei Sätze zu sagen hat.
So muss ich an dieser Stelle leider nach dem dritten Band
von „ANDROIDEN“ die Notbremse ziehen und werde keinen weiteren Roman dieser
langweiligen und völlig unübersichtlich geschrieben SF-Mini-Serie lesen…
© by Ingo Löchel
4 Kommentare:
Ich glaube, die Miniserie Atlantis soll besser sein...
(sr)
Die erste oder zweite "Atlantis-Mini-Serie"? Oder beide?
Wusste ich gar nicht, dass es zwei gibt.
Ich weiß nur, dass der neue Exposé Autor der EA ab 3300 die auch entwickelt hat.
(sr)
Ich schau mal, aber im Moment habe ich auf "Perry Rhodan" keine Lust mehr!
Kommentar veröffentlichen