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Samstag, 22. Juni 2024

Der Jahrtausendirrtum

Perry Rhodan Androiden 3

Der Jahrtausendirrtum

Dietmar Schmidt

Wir schreiben das Jahr 2083 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, mehr als dreitausendsechshundert Jahre in der Zukunft.

Seit elf Jahren leben die Bewohner der Milchstraße in einer Phase relativer Ruhe. Zwischen den Sternenreichen herrscht Frieden – doch unter der Oberfläche brodeln die Konflikte weiter.

Das zeigt sich, als die Föderation Normon zu zerbrechen droht.

Der demokratische Planetenbund, der vor Jahrtausenden von Menschen begründet worden ist, steht vor einem Bürgerkrieg.

Perry Rhodan und der Mausbiber Gucky brechen auf, um zwischen den verfeindeten Parteien zu vermitteln.

Mitten in ihren diplomatischen Bemühungen empfangen sie einen rätselhaften Notruf. Dieser führt sie zum Planeten Chentap, wo eine unbekannte Roboterzivilisation  mit brutalen Mitteln versucht, die Einwohner des Planeten zu vertreiben.

Perry Rhodan fällt in die Hände dieser Roboter, die behaupten, in seinem Auftrag zu handeln…

  • Erschienen am 12. April 2024

Leider geht das nervige hin und herspringen in der Handlung der Mini-Serie „ANDROIDEN“ auch im SF-Roman “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” des Autors DIETMAR SCHMIDT munter weiter.

Fängt der Roman am 1. Juli 2083 mit Aurelia Bina an, geht es dann mit dem 8. Juli 2083, also nach der Entführung von Perry Rhodan, weiter.

Doch in diesem Handlungsstrang kommt Perry Rhodan so gut wie nie vor, der ab und zu nur den einen oder anderen Satz zu sagen hat.

Ansonsten wird dieser Handlungsstrang aus der Sicht des Kampf-Roboters Auquun beschrieben. Danach geht es mit dem 4. Juli 2083 weiter..

Insgesamt macht für mich persönlich die gesamte Geschichte des SF-Romans “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” keinen wirklichen Sinn. Zum einen wird die Handlung durch die diversen Handlungsstränge (Vergangenheit und Gegenwart) unnötig und künstlich in die Länge gezogen, in denen spannende und unterhaltsame Momente nur sehr spärlich Weise  zu finden sind, also nicht wirklich viel passiert. 

Da macht das Lesen des Romans nun wirklich keinen Spaß. Man muss anscheinend (eingefleischter) „PERRY RHODAN“ sein, um bis zum Ende von “DER JAHRTAUSENDIRRTUM” durchzuhalten.

Zum anderen erwarte ich als Leser, dass in einer Mini-Serie, die mit  „Perry Rhodan“ übertitelt ist, Perry Rhodan auch mitspielt und nicht nur Kleinst-Gastauftritte darin absolviert oder nur zwei oder drei Sätze zu sagen hat.

So muss ich an dieser Stelle leider nach dem dritten Band von „ANDROIDEN“ die Notbremse ziehen und werde keinen weiteren Roman dieser langweiligen und völlig unübersichtlich geschrieben SF-Mini-Serie lesen…

 © by Ingo Löchel

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich glaube, die Miniserie Atlantis soll besser sein...
(sr)

The Black Book Magazine hat gesagt…

Die erste oder zweite "Atlantis-Mini-Serie"? Oder beide?

Anonym hat gesagt…

Wusste ich gar nicht, dass es zwei gibt.
Ich weiß nur, dass der neue Exposé Autor der EA ab 3300 die auch entwickelt hat.
(sr)

The Black Book Magazine hat gesagt…

Ich schau mal, aber im Moment habe ich auf "Perry Rhodan" keine Lust mehr!