Perry Rhodan NEO 105
Erleuchter des Himmels
von Susan Schwarz
Nachdem
es Rhodan mithilfe des erbeuteten Transponders, mit dem das nachgebaute Maahk
Schiff MAYA ausgerüstet wurde, gelungen ist, durch den Bündler zu fliegen,
gelangt man ins Refeksystem, wo sich eine Flotte der Maahks von gewaltigen
Ausmaßen versammelt hat.
Rhodan und sein Team tarnen sich als Maahks, um an Informationen über einen Arkoniden heranzukommen, der offenbar einen Krieg gegen sein eigenes Volk anzettelt. Sie fliegen jedoch auf und werden verhaftet.
Auf
dem Jupiter versucht Eric Leyden derweil die offenbar verwirrte Halaton
Intelligenz der Station auszuschalten.
- Staffel 10 “Die Methans”
-
Erschienen
am 25. September 2015
In diesem Band passiert nun endlich das, worauf der Leser
schon lange gewartet hat: Rhodan fliegt durch den Bündler, um die Spur von
Gucky und Fancan Teik zu verfolgen und stößt sofort auf eine riesige Maahk -
Flotte, womit feststeht, dass die Methans tatsächlich Vorbereitungen für einen
zweiten Krieg treffen.
Dass darin auch arkonidische Verräter verwickelt sind,
wie bereits im ersten Methankrieg, lässt natürlich die Frage nach den Gründen
und vor allem der Identität des Verräters aufkommen, der sich hier noch tarnt.
Das sorgt zwar für Spannung, allerdings erscheint es dann
nicht sehr glaubwürdig, dass Rhodan und sein Team sofort die Möglichkeit haben,
ein verfängliches Gespräch des Verräter mit dem Kommandanten der Maahks
abzuhören, indem sie sich genau im richtigen Moment im richtigen Raum auf dem
entsprechenden Planeten einfinden.
Hinzu kommt, dass die zweite Handlungsebene, in der Eric
Leyden und sein Team sich mit der Halaton Intelligenz auf der Mars - Station
auseinandersetzen müssen, sich doch sehr in die Länge zieht. Zumal der Kater
Hermes, den Leyden bei jeder noch so gefährliche Mission mitschleppen muss,
langsam zu nerven beginnt, der immer mal gern verschwindet und wieder
eingefangen werden muss.
Da kann auch der durchaus beachtliche
Handlungsfortschritt in der Hauptstory nicht mehr viel rausreißen, da diese
neben dem Hin und Her auf dem Mars gerade mal die Hälfte des Romans ausmacht.
© by Stefan Robijn
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