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Donnerstag, 16. Mai 2024

Die Tote im roten Cadillac

Die Tote im roten Cadillac

von Alexander Borell

Olivia Anderson beauftragt den Privatdetektiv Randolph Scott herauszufinden, wer die 5.000 Dollar ihrer Stiefmutter gestohlen hat, die ihren Verlobten Lloyd Webster, den Sekretärs ihres Vaters verdächtigt, das Geld genommen zu haben.

Damit sich Scott ein Bild von Lloyd Webster  und ihrer  Familie machen kann, lädt Olivia den Privatdetektiv am Abend zu einer Party ein, die ihr Vater Cecil B. Anderson für ihren Stiefbruder gibt, der sein Examen bestanden hat.

Doch als Randolph Scott zum Haus der Anderson fährt, entdeckt er den roten Cadillac seine Klienten...

...in dem er die Leiche von Olivia Anderson findet, die durch einen Schuss in die rechte Schläfe getötet wurde.

Nachdem er den Wagen durchsucht hat, schickt er einen Mann, der gerade mit dem Wagen vorbeikommt, los, um die Polizei zu verständigen, die in Gestalt von Lieutenant Samuel Delano McGorvyn am Tatort auftaucht.

Als die Polizei versucht ihm den Mord an Olivia Anderson in die Schuhe zu schieben und Olivias Stiefmutter behauptet, sie hätte mit Olivia nie über irgendwelche gestohlenen 5.000 Dollar gesprochen, sieht es nicht gut für Randolph Scott aus, der nun alles dransetzen muss, um seine Unschuld zu beweisen…

Mit „DIE TOTE IM ROTEN CADILLAC“ präsentiert der Autor ALEXANDER BORELL einen sehr unterhaltsamen und packenden Kriminalroman, der insbesondere durch seine flüssige Schreibweise sowie durch seine logisch aufgebaute und durchweg nachvollziehbare Handlung punkten kann.

Hinzu kommt mit dem Privatdetektiv Randolph Scott ein sympathischer Protagonist, den man bereits nach den ersten Seiten des Krimi-Abenteuers in sein Herz schließt, der durch die Ermordung seiner Klientin in Schwierigkeiten gerät, da die Polizei ihn für dem Mörder hält.  

Die Tote im roten Cadillac
von Alexander Borell
Taschenbuch
Heyne Buch 1049 (1962)
Heyne Verlag

 © by Ingo Löchel

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