Die Tote im roten Cadillac
von Alexander
Borell
Olivia
Anderson beauftragt den Privatdetektiv Randolph Scott herauszufinden, wer die
5.000 Dollar ihrer Stiefmutter gestohlen hat, die ihren Verlobten Lloyd Webster,
den Sekretärs ihres Vaters verdächtigt, das Geld genommen zu haben.
Damit
sich Scott ein Bild von Lloyd Webster und ihrer Familie machen kann, lädt Olivia den
Privatdetektiv am Abend zu einer Party ein, die ihr Vater Cecil B. Anderson für
ihren Stiefbruder gibt, der sein Examen bestanden hat.
Doch als Randolph Scott zum Haus der Anderson fährt, entdeckt er den roten Cadillac seine Klienten...
...in dem er die Leiche von Olivia Anderson findet, die durch einen
Schuss in die rechte Schläfe getötet wurde.
Nachdem
er den Wagen durchsucht hat, schickt er einen Mann, der gerade mit dem Wagen
vorbeikommt, los, um die Polizei zu verständigen, die in Gestalt von Lieutenant
Samuel Delano McGorvyn am Tatort auftaucht.
Als die Polizei versucht ihm den Mord an Olivia Anderson in die Schuhe zu schieben und Olivias Stiefmutter behauptet, sie hätte mit Olivia nie über irgendwelche gestohlenen 5.000 Dollar gesprochen, sieht es nicht gut für Randolph Scott aus, der nun alles dransetzen muss, um seine Unschuld zu beweisen…
Mit „DIE TOTE IM ROTEN CADILLAC“ präsentiert der Autor
ALEXANDER BORELL einen sehr unterhaltsamen und packenden Kriminalroman, der
insbesondere durch seine flüssige Schreibweise sowie durch seine logisch
aufgebaute und durchweg nachvollziehbare Handlung punkten kann.
Hinzu kommt mit dem Privatdetektiv Randolph Scott ein sympathischer Protagonist, den man bereits nach den ersten Seiten des Krimi-Abenteuers in sein Herz schließt, der durch die Ermordung seiner Klientin in Schwierigkeiten gerät, da die Polizei ihn für dem Mörder hält.
Die Tote im roten Cadillac
von Alexander Borell
Taschenbuch
Heyne Buch 1049 (1962)
Heyne Verlag
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen