Verräter

Extreme 2

Verräter

von Chris Ryan

Im Wettlauf um immer mächtigere Waffensysteme ist die Zukunftstechnologie zur neuen Frontlinie des weltweiten Terrorismus geworden.

Als der amerikanische Geheimdienst eine Schläferzelle in ihrer Mitte vermutet, aktiviert die Firma ihren kaltblütigsten Soldaten – den totgeglaubten SAS-Helden John Bald.

Seine Mission: den Schläfer neutralisieren, bevor er die streng geheime Waffentechnologie dem Feind zuspielen kann.

Der Einsatz misslingt, und nun muss Bald den Schläfer von den Gettos Floridas bis ins kriegsgeschüttelte Tripolis verfolgen, während ihm ein gnadenloser Auftragskiller des CIA auf den Fersen ist.

Schnell verschwinden auf der Jagd nach der Technologie und der Wahrheit die Grenzen zwischen Freund und Feind, und Bald bleibt nur noch sein Kampfinstinkt, um am Leben zu bleiben…

2010 erschien mit „NIGHT STRIKE“ der zweite „EXTREME“-Roman des Autors CHRIS RYAN“, der in Deutschland unter dem Titel „VERRÄTER“ im Luzifer Verlag veröffentlicht wurde.

Mit „VERRÄTER“ gelingt es dem Autor CHRIS RYAN die ‚Qualität‘ des Vorgängerromans „SCHWERE ZIELE“ zu halten, indem der versoffene Schotte John Bald, der nach wie vor mit seiner Kopfverletzung zu kämpfen hat, die er sich in Belgrad zugezogen hat, erneut einen gefährlichen Auftrag für den amerikanische Geheimdienst durchführen soll.

Insgesamt kann der „EXTREME“-Roman „VERRÄTER“ von CHRIS RYAN durch seine nachvollziehbare und gradlinig geschriebene Handlung punkten.

Zwar ist  John Bald nicht unbedingt ein Sympathieträger und etwas primitiv veranlagt, aber er hat im Grunde das Herz auf den rechten Fleck, so dass man sich im Verlauf der Handlung des abwechslungsreich gestalteten Actionthrillers nicht nur an seine derben Sprüche gewöhnt.

Denn es gibt keinen tödlicheren Bastard als John Bald, um den Auftrag, für den er vom amerikanischen Geheimdienst engagiert wurde, bis zur letzten Konsequenz zu Ende zu bringen.

Verräter
(Originaltitel: Night Strike)
von Chris Ryan
Übersetzt von Peter Mehler
Ebook
Luzifer Verlag

© by Ingo Löchel