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Montag, 19. Februar 2024

Conan: Jenseit des schwarzen Flusses

Conan 13

Jenseit des schwarzen Flusses

von Robert E. Howard

Conan lässt sich im Fort Tuscelan, dem letzten aquilonischen Vorposten am Ostufer des Schwarzen Flusses, tief im piktischen Gebiet, als Späher anwerben, während  ein Stammeskrieg mit den Pikten droht.

Balthus, ein junger Siedler auf dem Weg zum Fort Tuscelan am Schwarzen Fluss, der Grenze der Provinz zu den Piktenländern, begegnet Conan im Wald, der gerade einen Pikten erschlagen, der ihn angegriffen hat.  

Als Conan den jungen Mann zurück zum Fort begleitet, entdecken sie die Leiche des Kaufmanns Tiberias, der von dem piktischen Zauberer Zogar Sag getötet wurde.

Nachdem sie das Fort Tuscelan erreicht haben, bittet der Kommandant der Festung Conan, Zogar Sag zu töten, bevor er die Pikten gegen die Bewohner des gesamten Grenzlandes und der Provinz Conajohara aufhetzt.

Denn die Zeit drängt, denn das Fort ist stark unterbesetzt, nachdem König Numedides beschlossen hat, den Großteil der Garnison abzuziehen.

Zusammen mit einer handverlesenen Gruppe und Balthus macht sich Conan in einem Kanu heimlich auf den Weg.

Doch sie geraten in einen Hinterhalt, in dessen Verlauf die meisten von Conans Männern von den Pikten abgeschlachtet werden.

Balthus und einer der Späher werden als einzige gefangen genommen und in einem piktischen Dorf an Pfähle gefesselt, wo Zogar Sag den Späher einen seiner Dschungelkreaturen opfert.

Bevor Balthus ein ähnliches Schicksal ereilt, erschießt Conan die Kreatur, woraufhin er Balhus befreien kann und sie zusammen in den Wald fliehen können.

Danach machen sie sich auf den Weg, um die Soldaten im Fort vor den Pikten zu zu warnen, doch die kommen zu spät.  Denn die Armee der Pikten hat die Festung bereits umzingelt. Nach einem heftigen Kampf, erobern die Piken die Festung und schlachten alle Verteidiger ab.

Nun ist es an Conan und Balthus, um alle zu warnen, dass eine Armee von Pikten den Fluss überquert hat, die die Absicht hat, die aquilonische Provinz Conajohara anzugreifen und zu erobern…

Die „CONAN“-Erzählung „BEYOND THE BLACK RIVER“  von ROBERT E. HOWARD erschien von Mai bis Juni 1935  im Pulp-Magazin „WEIRD TALES“, die in Deutschland  im Jahr 1971 unter dem Titel „JENSEITS DES SCHWARZEN FLUSSES“ im Heyne Verlag veröffentlicht wurde.

Mit „JENSEITS DES SCHWARZEN FLUSSES“ präsentiert der Autor ROBERT E. HOWARD eine sehr unterhaltsame und abwechslungsreich geschriebenen Geschichte, die sich wie „DER TURM DES ELEFANTEN“, von den üblichen „CONAN“-Erzählungen, in der es unter anderem um versunkene Schätze etc. geht, auch qualitativ weit abhebt.

Denn in „JENSEITS DES SCHWARZEN FLUSSES“ liegt der Fokus nicht auf Conans Kampf gegen übernatürlich Wesen oder Monster, sondern auf seinen Kampf gegen die Pikten, die im Begriff sind, die aquilonischen Provinz Conajohara zurück zu erobern, die König Numedides erst vor kurzem von den Pikten annektiert hat.

Hinzu kommt, dass das Fantasy-Abenteuer mit Conan auch mit einigen überraschenden Wendungen punkten kann.  Denn unter anderem opfert sich Balthus, damit Conan die Siedler rechtzeitig vor der Armee der Pikten warnen kann.

Jenseits des schwarzen Flusses
(Originaltitel: Beyond the Black River)
von Robert E. Howard
Original-Veröffentlichung in „Weird Tales Mai bis Juni 1935“
Deutsche Übersetzungen
Jenseits des schwarzen Flusses (Conan der Krieger, Heyne Verlag,1971)
Jenseits des schwarzen Flusses (Conan der Krieger, Heyne Verlag, 1983)
Jenseits des schwarzen Flusses (Conan - Die Originalerzählungen - Band 5, Festa Verlag, 2015)

© by Ingo Löchel
Bild © by Michael Peters

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