Oscar Wilde & Mycroft Holmes - Folge 19: Blutdurst

1896. In einer stürmischen Gewitternacht läuft vor der britischen Ostküste ein Schiff auf Grund. 

An Bord eine unheilvolle Fracht, die nicht für die Augen der Öffentlichkeit bestimmt ist.

Nur wenige Stunden später wird die beschauliche Küstenstadt Whitby von einer brutalen Mordserie erschüttert.

Die Opfer scheinen einem Wahnsinnigen in die Hände gefallen zu sein. Die örtlichen Behörden sind mit dem Fall überfordert.

Als die Nachricht London erreicht, zögert Mycroft Holmes keine Sekunde und sendet Oscar Wilde nach Whitby, um der abscheulichen Verbrechensserie ein Ende zu bereiten.

Es konnte ja niemand ahnen, welches Grauen ihn vor Ort erwarten würde...

• Erschienen am 31. Januar 2019
• Mit Phileas Fogg und Abel Hawthorn
• Erster Auftritt von Bram Stoker (Gesprochen von Hans-Georg Panczak)

In “BLUTDURST”, der neunzehnten Folge aus der Serie “OSCAR WILDE & MYCROFT HOLMES”, spielt nach „LABYRINTH DER ANGST“ erneut die “Charles Darwin Gesellschaft” eine Rolle, die auf den Azoren mit dem Blut von Dracula herumexperimentiert hat.

Das Experiment ist allerdings schiefgelaufen. Und so strandet das Schiff „Demeter“, dessen Besatzung ermordet wurde, mit den Versuchspersonen an Bord an der Küste des Städtchens Whitby.

Doch nur einer der Versuchspersonen, ein Wissenschaftler der „Charles Darwin Gesellschaft“, hat den Untergang der „Demeter“ überlebt, der als Vampir in Whitby wütet, der von Oscar Wilde, Abel Hawthorn und Bram Stoker aufgehalten werden kann.

Die Frage, die allerdings in der qualitativ hochwertig und sehr stimmungsvoll inszenierten Folge „BLUTDURST“ nicht beantwortet wurde, ist, wie die „Charles Darwin Gesellschaft“ überhaupt an das Blut von Dracula gelangt ist.

© by Ingo Löchel