Gespenster Krimi Band 29
Das Bild
von Sören Prescher
Der Schriftsteller Henry Martin glaubt, dass ein Geist in seiner Wohnung sein Unwesen treibt.
Um seine angegriffenen Nerven eine Ruhe zu gönnen, rät ihm sein Freund und Kollege Andreas Hermann, Urlaub in einem abgeschiedenes Bergdorf in den bayrischen Alpen zu machen
Doch auch im bayerischen Ort Grünberg scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen.
Denn mitten in der Nacht wird Herny Martin von einem weinenden Kind geweckt, dass dem Jungen auf dem Bild in seinem Zimmer gleicht.
Dieses Bild zeigt den bei einem Absturz zu Tode gekommen Paul, den Sohn seiner Wirtin Frau Großmann…
Erschienen am 19. November 2019
Mit dem „GESPENSTER KRIMI“ „DAS BILD“ präsentiert der Autor SÖREN PRESCHER eine flüssig und gradlinig geschriebene Geistergeschichte, deren unterhaltsames und faszinierendes Szenario den Leser schnell in seinen Bann zieht, so dass man bis zum Schluss am Ball bleibt, um herauszufinden, wie wohl die Geschichte mit dem Schriftsteller Henry Martin und dem Geist von Paul ausgehend wird.
„Die Redaktion vom Bastei Verlag fragte bei meiner Agentin an, ob nicht welche ihrer Autoren etwas für die Gespenster-Krimi-Reihe schreiben möchten oder bereits fertiges Material dafür hätten. Ich hatte etwas Passendes parat und nachdem es der Redaktion gefiel, stand der Veröffentlichung praktisch nichts mehr im Weg.“ (1)
Hinzu kommt, dass trotz der mysteriösen Atmosphäre und dem geheimnisvollen Ort Grünberg sowie dem Auftauchen des Geistes von Paul, eine positive Grundstimmung in der Geschichte vorhanden ist, so dass man als Leser des Romans „DAS BILD“ davon ausgeht, dass der Protagonist Henry Martin nicht scheitern, sondern Pauls Aufgabe lösen wird, dessen Medaillon (aus welchen Gründen auch immer) er innerhalb einer Frist von vier Tagen finden muss.
Doch während der Handlung wird leider nicht wirklich geklärt, warum Paul Martin zum einen nur vier Tage Zeit gibt, das Medaillon zu finden, und zum anderen, warum Paul dieses Medaillon überhaupt benötigt, um Frieden zu finden, dessen Herkunft und Bedeutung ebenfalls im Dunkeln bleibt.
© by Ingo Löchel
- (1) Sören Prescher
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