Auf einem Flug von Japan nach England stirbt die junge Japanerin Kyoko McMahon an einer mysteriösen Krankheit. Bei der Krankheit handelt es sich um eine mutierte Version des West-Nil-Virus.
007 reist daraufhin nach Japan, wo ihn sein langjähriger Freund Tiger Tanaka vom japanischen Geheimdienst bereits erwartet.
Tanaka geht davon aus, dass die Yakuza im Auftrag der Firma Yona Enterprises, die die Firma CureLab kaufen wollte, was Peter McMahon jedoch ablehnte, für die Ermordung McMahons verantwortlich ist.
Zusammen mit der japanischen Agentin Reiko Tamura macht sich James Bond auf, um den Hintermännern das Handwerk zu legen und den nächsten Anschlag mit dem Virus zu verhindern …
2002 erschien mit „THE MAN WITH THE RED TATTOO“ der sechste „JAMES BOND“-Roman des Autors RAYMOND BENSON (seine drei „JAMES BOND“-Filmromane nicht mitgerechnet), der bisher in Deutschland unveröffentlicht blieb.
In seinem letzten “JAMES BOND”-Roman schöpft RAYMOND BENSON noch einmal aus dem Vollen, zumal der Autor mit dem sehr unterhaltsamen und spannungsreichen „JAMES BOND“-Abenteuer „THE MAN WITH THE RED TATTOO“ einen seiner besten Bond-Romane präsentiert.
Hinzu kommt, dass durch den interessanten Handlungsort Japan und dem Wiedersehen mit Tiger Tanaka, den James Bond während der Ereignisse von „MAN LEBT NUR ZWEIMAL“ kennengelernt hat, nicht nur Abwechslung in die Handlung des Bond-Romans kommt, sondern auch der alte James-Bond-Flair wieder zu spüren ist, den man aus den Romanen von IAN FLEMING sowie aus den „JAMES BOND“-Filmen mit SEAN CONNERY kennt, wodurch der Roman „THE MAN WITH THE RED TATTOO“ zusätzlich punkten und überzeugen kann.
© by Ingo Löchel
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