Anfang Dezember 1895. Wilhelm Conrad Röntgen, ein bekannter deutscher Wissenschaftler, wird in Würzburg Opfer einer Entführung.
Doch die Entführer haben einen anderen Plan und wollen die X-Strahlung für ihre finsteren Verbrechen nutzen.
Dazu droht ein Krieg zwischen Großbritannien und dem Kaiserreich, den alles deutet daraufhin, dass der britische Geheimdienst seine Finger im Spiel hat.
Nur sieben Tage bleiben Mycroft Holmes und seinem Team Röntgen zu befreien und Englands Unschuld zu beweisen.
Oscar Wilde und seinen Gefährten steht ein mörderischer Kampf gegen die Zeit bevor. Wir es ihnen gelingen, zu verhindern, dass Europa in den Abgrund taumelt?
- Erschienen am 16. März 2017
- Claude Liedermann (gesprochen von Jan-David Rönfeldt)
- Mit Dr. Alfons Grell, Andrew Webbercott und Henry Wheeler
Auch in der Folge „DER RÖNTGEN-ZWISCHENFALL“ bekommt es Oscar Wilde erneut mit Dr. Alfons Grell zu tun, der im Auftrag des „Zirkels der Sieben“ Conrad Röntgen durch seinen mechanischen Menschen Andrew Webbercott entführen ließ.
Die Spur führt Oscar Wilde zusammen mit Henry Wheeler und Claude Liebermann, einen Polizisten einer Schweizer Sonderheit, schließlich in ein abgelegenes Schweizer Sanatorium in den Bergen.
Trotz der sehr unterhaltsamen und spannenden Handlung, hat die Folge „DER RÖNTGEN-ZWISCHENFALL“ allerdings mit kleineren Mankos zu kämpfen.
Besonders lächerlich wirkt vor allem das Auftauchen von Yves, dem Zwerg, und Emile, dem Riesen, die aus einem Zirkus stammten und von Dr. Grell angeheuert wurden, um die Drecksarbeit für ihn zu machen. Hier hätte sich der Autor der Hörspielfolge ruhig etwas Realistischeres einfallen lassen können.
Die beiden ehemaligen Zirkus-Angehörigen ermorden nicht nur einen Kollegen von Claude Liebermann, sondern versuchen auch Wilde, Wheeler und Liebermann in einem kleinen Dorf in der Nähe des Sanatoriums in eine Falle zu locken und zu töten. Doch Wilde, Wheeler und Liebermann drehen den Spieß um.
© by Ingo Löchel
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