Larry Brent Band 28
Tod in der Gespenster-Villa (Teil 2)
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Von Klaus Thorwald fehlt jede Spur und Larry Brent und sein Kollege Iwan Kunaritschew werden von ihrem Chef zum nächsten Einsatzort beordert.
Als die beiden Agenten die verschiedenen Orte auf der Karte verbinden (das Crowden-House im Westen Irlands, das Anwesen Phil Hantons in Wales und die Gespenster-Villa in Schottland), entdecken sie, dass die Verbindungslinien ein geometrisch perfekt ausgebildetes gleichschenkliges Dreieck bilden.
Larry Brent und Iwan Kunaritschew statten der Gespenster-Villa einen Besuch ab. Mittlerweile ist das Anwesen der Shannons zu einem beliebten Reiseziel bei Touristen geworden und so sind die Agenten der PSA nicht allein.
Doch was als Spiel beginnt, wird zu tödlichem Ernst, als Philipp Hanton erscheint und dank seiner Para-Kräfte die Villa auf einen Schienenstrang teleportiert, auf dem gerade ein Güterzug dem Anwesen entgegenrast…
- Erschienen am 4. Mai 1982
- Titelbild: Lonati
- Zweiter Teil der Crowden-Trilogie
- Besonderheit: Neuer „Larry Brent“-Roman von Jürgen Grasmück
Mit „TOD IN DER GESPENSTER-VILLA“ präsentiert JÜRGEN GRASMÜCK einen sehr wirren und minder spannenden „LARRY BRENT“-Roman, in dem man den Eindruck hat, dass der Autor nicht wirklich wusste, wie er die Handlung von „GEFANGENER DES UNSICHTBAREN“ fortführen sollte.
In „GEFANGENER DES UNSICHTBAREN“ hatte der deutsche PSA-Agent Klaus Thorwald, alias X-RAY-5 seinen ersten Auftritt, der in die Hände von Lord Crowden gerät.
Das weitere Schicksal des PSA-Agenten blieb dem Leser lange im Unklaren und wird erst in der zweiten Hälfte von „TOD IN DER GESPENSTER-VILLA“ gelüftet.
Doch bis dahin wirkt es schon sehr unrealistisch, dass David Gallun seine Agenten dem Schicksal überlässt und Larry Brent und Iwan Kunaritschew einfach zu einem neuen Fall schickt.
© by Ingo Löchel
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