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Donnerstag, 5. Januar 2023

Thriller-Rezension: Schwarzes Wasser von S.K. Treymayne

Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum.

Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden.

Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken.

Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. 

Und selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort.

Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen?

Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt…

Mit „SCHWARZES WASSER“ präsentiert der Autor  SEAN THOMAS unter dem Pseudonym S.K. TREMAYNE einen etwas wirr aufgebauten Psychothriller, dessen minder spannende Handlung leider nie wirklich in die Gänge kommt.

Das liegt vor allem an der Erzählweise des Romans, die aus den Perspektiven von Hannah und Kate erzählt wird, von denen einige wenig Sinn ergeben, so dass in der Handlung des Thrillers „SCHWARZES WASSER“ ständig von der Gegenwart in die Vergangenheit hin und her gesprungen wird, was sich nicht nur sehr störend auf den Lesefluss des Buches auswirkt.

Schwarzes Wasser
von S.K. Treymayne
Übersetzt von Susanne Wallbaum
Taschenbuch, 14,99 Euro
Erschienen am 1. Dezember 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel

 

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