Kommissar X Band 30
Im Namen des Henkers
von C. H. Guenter
Privatdetektiv Jo Louis Walker wird von einem Unbekannten zu einer Party der Oberen Zehntausend eingeladen. Während er sich auf der Party befindet, versucht er herauszufinden, wer sein Auftraggeber ist.
Jo Walker gelingt es nach dem Anruf aber, das schwerletzte Opfer rechtzeitig zu finden. Es ist die Tänzerin Andalu, deren Leben in einer Notoperation gerettet werden kann.
Nachdem Kommissar X auf die Party zurückgekehrt ist, ist aber von der Mordkommission weit und breit nichts zu sehen. Er besticht daraufhin den Butler um alle Einladungskarten der Gäste zu bekommen, damit er genau weiß, wer sich auf der Party aufgehalten hat.
Wie er vom Barkeeper erfährt, hat vom Bartelefon nur eine einzige Person telefoniert: Präsident Dodley von der New Jersey-Bank. Aber auch im Bootshaus gibt es ein weiteres Telefon, von dem aus der Täter Walker hätte anrufen können. Danach informiert er Tom Rowland von der Mordkommission.
Nach einem Mordanschlag auf Walker, spricht er zusammen mit Rowland kurz mit Andalu. Sie kann sich aber nicht daran erinnern, wer auf sie geschossen hat. Danach stattet er Dodley einen Besuch ab. Doch den Präsident der der New Jersey-Bank findet Kommissar X mit Zyankali ermordet in seiner Luxus-Wohnung. Nach weiteren Mordanschlägen gelingt es Jo Walker schließlich, dem Täter eine Falle zu stellen…
Dem Autor KARL-HEINZ GÜNTHER gelingt es von der ersten Seite an Spannung zu erzeugen, die er kontinuierlich steigern und bis zum Ende des Romans halten kann. Angefangen von dem Anruf und dem Mordanschlag an der Tänzerin bis hin zu den weiteren Morden und den Ermittlungen Jo Walkers, die schließlich zur Entlarvung des Täters führen.
Ziemlich unpassend ist dagegen mal wieder das Titelbild, das überhaupt nicht zum Inhalt des Romans „IM NAMEN DES HENKERS“ und zu einem Kriminalroman passt.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen