Die Chance war gleich null

Kommissar X Band 21

Die Chance war gleich null

von C. H. Guenter

Der Privatdetektiv Jo Louis Walker begibt sich nach einem Anruf von Direktor Link zur City-Bank, die überfallen werden soll.

Doch trotz der Anwesenheit von Tom Rowland und seinen Leuten kann der Bankraub nicht verhindert werden. Kommissar X und Rowland wissen, dass hinter diesem Coup nur einer stecken kann: der Zauberer‘.

Als Kommissar X in der Zeitung erfährt, dass auch die Revuetänzerin Nicole Stanwyck das Opfer eines Überfalls geworden ist, will er mit ihr sprechen. Doch sie verweigert ein Gespräch mit dem Privatdetektiv.

Kurze Zeit später verschwindet nicht nur Stanwycks Haus, sondern auch das gesamte Inventar nebst Bibliothek und teurer Bilder-Sammlung.

Walker und Rowland stehen vor einem Rätsel. Der ‚Zauberer‘ scheint die beiden Männer an der Nase herumzuführen. Da kommt dem Privatdetektiv ‚Kommissar Zufall zu Hilfe.

Kommissar X stellt dem ‚Zauberer‘ eine Falle, der sich schließlich als Harry Hoover, einer von Nicole Stanwycks Verehrern, entpuppt...

Mit „DIE CHANCE WAR GLEICH NULL“ präsentiert der Autor KARL-HEINZ GÜNTHER einen nett geschriebenen Kriminalroman aus der Serie „KOMMISSAR X“, der aber leider nicht recht überzeugen kann.

Denn zum einen wirkt das Motiv von Harry Hoover, genannt „der Zauberer“ arg konstruiert und unlogisch. Zum anderen ist die Handlung des Romans auch ziemlich spannungsarm in Szene gesetzt und nicht wirklich nachvollziehbar.

© by Ingo Löchel