Gespenster Krimi Band 78
Das Todeslied des Werwolfs (Tony Ballard 5)
von A. F. Mortimer (Friedrich Tenkrat)
Alice Rack wird in der Nähe einer Baustelle der Wexter Insurance im nächtlichen London von einem Werwolf getötet.
Tony und Vicky haben sich bei ihrer Suche nach einem Haus in London in einem Vorstadt-Hotel einquartiert. Während Vicky in der Zeitung nach Anzeigen für Hausverkäufe sucht, stößt sie auf einen Artikel über den grauenvollen Mord an Alice Rack.
Tony und seine Freundin sind sich sicher, dass ein Werwolf hinter dem Mord steckt. Nach einem Anruf seiner Gönners Tucker Peckinpah, der ihn ebenfalls auf den Fall aufmerksam macht entscheidet sich Ballard dafür, der Sache nachzugehen.
Zusammen mit Vicky stattet er dem Nachtwächter Hugo Brisson einen Besuch ab. Von ihm erfahren sie, dass der Werwolf über eine Mauer verschwunden ist, die zum Grundstück eines Gewissen Jeremy Cool gehört.
Nachdem sie den Tatort aufgesucht haben, kommt es zu einer Begegnung mit dem unsympathische Boxer Jeremy Cool, der durchaus der Täter sein könnte, aber am Abend das nächste Opfer des Werwolfs wird.
Mit Hilfe von Inspektor Conan Brestovsky, welcher in seiner Laufbahn schon mal einen Werwolf erlegt hat, verfolgen Tony und Vicky Ken Rack, den Bruder von Alice, der bei seinem Psychiater Dr. Cracken behauptet hat, ein Werwolf zu sein.
Doch nachdem auch Hugo Brisson und Inspektor Conan Brestovsky Opfer des Werwolfs geworden sind, gegen Tony Ballard langsam die Verdächtigen aus…
- Erschienen am 11. März 1975
- Der Roman spielt chronologisch vor „Gespenster Krimi # 72: Die Feuerbestien“
Mit „DAS TODESLIED DES WERWOLFS“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen sehr unterhaltsamen „TONY BALLARD“-Roman, der allerdings chronologisch vor dem „GESPENSTER KRIMI“-Band „DIE FEUERBESTIEN“ spielt. Da haben die Verantwortlichen vom Bastei Verlag wohl bei der Veröffentlichung der beiden Romane nicht aufgepasst.
Punkten kann der Horror-Roman „DAS TODESLIED DES WERWOLFS“ zudem durch sein spannungsreich und abwechslungsreich gestaltetes Werwolf-Szenario, so dass bis zum Endes des Romans keine Langeweile aufkommt.
© by Ingo Löchel
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