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Sonntag, 27. November 2022

Der schwarze Würger

Gespenster Krimi Band 180

Der schwarze Würger (John Sinclair 42)

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Kurz nachdem Perry Clifton die schriftliche Warnung "Du stirbst noch heute Nacht" erhalten hat, wird der reiche Playboy von der geisterhaften Gestalt des schwarzen Würgers ermordet.

Kurz nach der Ermordung Perrys, ist Sir Powell bedingt durch dein Einfluss von Cliftons Vater Stuart, einen der reichsten Männern Englands, gezwungen, Oberinspektor John Sinclair den Mordfall zu übergeben, den dieser nur sehr widerwillig übernimmt. 

Als nächstes Opfer hat sich der schwarze Würger Johnny Reno auserkoren, dem er ebenfalls eine schriftliche Nachricht hinterlässt, dessen Ermordung der Geisterjäger nicht verhindern kann. Und auch Percys Vater fällt dem geisterhaften Täter zum Opfer.

Als John Sinclair herausfindet, dass Dan Percy hinter den Morden steckt,  schickt der junge Mann den schwarzen Würger aus, um auch den Geisterjäger zu töten. Doch dem Oberinspektor gelingt es, den Würger in die Flucht zu schlagen.

Schließlich findet John Sinclair heraus, dass Dan Clifton in seinem Keller zu stellen, mit Hilfe eines magischen Schrumpfkopfes den geisterhaften Würger entstehen lassen kann...

  • Erschienen am 22. Februar 1977
  • Titelbild:  Vicente Ballestar

Gegenüber dem Roman "DER ALPTRAUM-FRIEDHOF" gelingt dem Autor HELMUT RELLERGERD mit dem Sinclair-Abenteuer "DER SCHWARZE WÜRGER" eine positive Steigerung.

Leider ist in dem Roman viel zu früh klar, dass Dan Percy hinter den Morden steckt, der den Würger ausschickt, um seine verhassten Feinde zu töten, wodurch dem Sinclair-Roman "DER SCHWARZE WÜRGER" die Spannung genommen wird.

Hier hätte der Autor Helmut Rellergerd ein paar falsche Fährten legen sollen, um das ganze Würger-Szenario noch ein bisschen mehr auszureizen. Wobei man sich dabei aber schon die Frage stellt, warum der Würger (bzw. Dan Clifton) seine Opfer überhaupt durch eine schriftliche Nachricht vorwarnt. Was im Grunde vollkommen unnötig ist.

Eine weitere Frage, die man sich während der Handlung des Sinclair-Romans stellt, ist, warum weder Suko noch Bill Conolly den Geisterjäger bei seinem Fall unterstützen.

© by Ingo Löchel

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