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Freitag, 14. Oktober 2022

Krimi-Rezension: Mörderische Hitze von Daniel Izquierdo-Hänni

Nach einem traumatischen Fall hat Vicente Alapont seinen Job als Inspektor bei der Mordkommission der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt jetzt in seiner Heimatstadt Valencia Taxi.

Als sich einer seiner Stammgäste das Leben genommen haben soll, will er dies nicht glauben und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln.

Rasch zieht eine alteingesessene Winzerfamilie Alaponts Aufmerksamkeit auf sich. Doch kann er seinem wiedergewonnenen Spürsinn trauen?

Mit „MÖRDERISCHE HITZE“ präsentiert der Autor DANIEL IZQUIERDO-HÄNNI einen unterhaltsamen Kriminalroman, der vor allem durch den sympathischen Protagonisten, den Taxifahrer und Ex-Polizisten Vicente Alapont punkten kann.

Hinzu kommt, dass man als Leser zudem auch viele Details zur Stadt Valencia und Umgebung mitbekommt, wodurch es im Roman nie langweilig wird

Das führt aber dazu, dass die Krimihandlung des Buches „MÖRDERISCHE HITZE“ auf weite Strecken etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt wird, wodurch auch die Spannung im Roman zu kurz kommt.

Hier hätte sich der Autor DANIEL IZQUIERDO-HÄNNI schon ein bisschen mehr auf die Krimihandlung  im Buch konzentrieren sollen, die zwar immer wieder aufgegriffen wird, für einen Kriminalroman aber leider insgesamt zu kurz kommt.

Mörderische Hitze
von Daniel Izquierdo-Hänni
Paperback, 249 Seiten, 14,00 Euro
Erschienen am 14 September 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel

 

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