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Samstag, 15. Oktober 2022

Krimi-Rezension: Gansltod von Rupert Schöttle

Nach dem traditionellen sonntäglichen Mittagessen mit ihrer Familie wird die vermögende Helga Thaimer tot in ihrem Bett aufgefunden.

Was zuerst nach einem Herzstillstand aussieht, erweist sich nach der vom ungeliebten Stiefsohn initiierten Autopsie als Vergiftung.

Die Wiener Chefinspektoren Vogel und Walz übernehmen die Ermittlungen und geraten in einen Strudel innerfamiliärer Konflikte.

Die Familie zerfällt zwar in eine unübersichtliche Melange aus Eifersucht und Schuldzuweisungen, aber niemand scheint ein echtes Motiv zu haben…

2009 gab der Autor RUPERT SCHOETTLE mit dem Roman „DER BESTATTUNGSVIRTUOSE“ sein Debüt als Krimi-Autor. 

Bis 2022 erschienen vier weitere Bücher mit den beiden Protagonisten, den Wiener Chefinspektoren Vogel und Walz im Gmeiner Verlag.

Mit „GANSLTOD“ präsentiert RUPERT SCHOETTLE einen unterhaltsamen Kriminalroman, der vor allem durch den flüssigen Schreibstil des Autors und durch die beiden interessanten Protagonisten punkten kann.

Da die beiden Chefinspektoren Vogel und Walz aufgrund eines Mordfalls in der Wiener Oberschicht ermitteln müssen, haben sie es nicht gerade leicht, den Täter ausfindig zu machen. Denn die Liste der Familienangehören und Verdächtigen ist nicht gerade klein, so dass bis zum Ende des Romans unklar ist, wer denn nun der Mörder ist.

Gansltod
von Rupert Schöttle
Paperback, 342 Seiten, 14,50 Euro
Erschienen am 14 September 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel


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