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Donnerstag, 15. September 2022

Krimi-Rezension: Sherlocks Geist

Sherlocks Geist

von Wolfgang Kemmer

Kurz vor Silvester treibt in Meiringen ein Serienmörder sein Unwesen. Seine Opfer wurden alle mit Mordwaffen aus Sherlock-Holmes-Geschichten getötet und seltsamerweise tragen sie alle den Namen eines italienischen Geheimbündlers aus dem 19. Jahrhundert.

Als auch noch ein mysteriöses Sherlock-Holmes-Double auftaucht, steht Denise Hostettler von der Kantonspolizei Bern vor einem rätselhaften Geflecht aus historischen Fakten, Fiktion und gegenwärtigem Entsetzen …

Mit „SHERLOCKS GEIST“ präsentiert der Autor WOLFGANG KEMMER einen spannenden Kriminalroman, der durch die Einbeziehung der Sherlock-Holmes-Geschichten recht abwechslungsreich und bisweilen auch etwas kurios daherkommt.

Hinzu kommt, dass wir mit Hauptkommissarin Denise Hostettler und Polizist Rickli ein ziemlich ungleiches Team präsentiert bekommen, die unterschiedlicher nicht sein können. Auch in Bezug auf Sherlock Holmes.

Die Hauptkommissarin kann mit den Geschichten um den Meisterdetektiv überhaupt nichts anfangen und steht auch Holmes und Watson sehr kritisch gegenüber. 

Rickli dagegen ist ein großer Fan der Geschichten von Arthur Conan Doyle, insbesondere von Sherlock Holmes und seinen deduktiven Methoden, die er versucht, in die Mord-Ermittlungen mit einzubeziehen.

Das führt zu Spannungen zwischen den beiden Polizisten, da sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Auffassungen zu Sherlock Holmes nicht immer einer

Sherlocks Geist
von Wolfgang Kemmer
Paperback, 275 Seiten, 11,99 Euro
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel

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