Translate

Donnerstag, 15. September 2022

Krimi-Rezension: Engelsflug

Engelsflug

von Robert Baur

Während die Hauptstadt ihren Aufschwung feiert, hat sich Exkommissar Grenfeld in einem Dachatelier verschanzt. Er will seine Ruhe.

Doch als Zeuge eines brutalen Mordes gerät er unaufhaltsam in einen Strudel von Ereignissen, die ihm alles abverlangen. Sein einziger Verbündeter scheint ein Straßenjunge zu sein.

Mit ihm kriecht er durch unterirdische Tunnels und klettert über die Dächer der Stadt. Er ermittelt in Flüchtlingslagern, der ersten Moschee auf deutschem Boden und landet zuletzt im Zirkus – immer auf der Suche nach dem Täter.

2015 gab der Autor ROBERT BAUR mit dem historischen Kriminalroman „MORD IN METROPOLIS“ sein Debüt als Krimi-Autor im Gmeiner Verlag.

Mit „ENGELSFLUG“ präsentiert der Autor ROBERT BAUR nicht nur den zweiten Roman mit dem Exkommissar Grenfeld, sondern auch einen sehr unterhaltsamen historischen Kriminalroman, der die Zeit der 1920er Jahre in Berlin lebendig werden lässt.

Dem Autor gelingt es zudem, Fiktion und Wirklichkeit so geschickt miteinander zu verbinden, dass die Handlung des Roman realistisch und glaubwürdig in den historischen Kontext hineinpasst.

Hinzu kommt, dass die Geschichte nicht nur flüssig geschrieben und logisch aufgebaut ist, sondern dass die  Protagonisten und Figuren des Romans so gut gezeichnet sind, dass man sich mit ihnen sehr gut identifizieren kann.

Engelsflug
von Robert Baur
Paperback, 407 Seiten, 14,00 Euro
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel

 

Keine Kommentare: