Dämonenkiller Band 48
Blut für Lukretia
von Neal Davenport (Kurt Luif)
Olivaro, der Anführer der Schwarzen Familie, beauftragt den Dämon Kadron, Dorian Hunter und Coco Zamis entweder zu kidnappen oder sollte dies nicht gelingen, sie zu töten.
Da sie sich auf der Flucht vor Olivaro befinden, bittet Dorian Hunter die verbündeten Dämonenfamilien, die Oppositionsdämonen, durch eine magische Beschwörung um Hilfe.
Nach der geglückten Beschwörung, werden sie allerdings von sechs fremden Männern angegriffen, die sie überwältigen und fesseln.
Doch Dorian und Coco werden von einer Vampirfledermaus gerettet, die plötzlich auftaucht und die Angreifer alle tötet.
Ihrer Retterin entpuppt sich als Lukretia Mahan Kal, die zusammen mit Guido Sera, ihrem Begleiter, geschickt worden ist, um den Dämonenkiller und die ehemalige Hexe sicher nach London zu bringen.
Doch trotz ihrer Rettung ist Dorian Hunter vorsichtig, da er nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob Lukretia tatsächlich von den Oppositionsdämonen geschickt wurde.
Auf ihrem Flug nach Bomgay kommt es zu einem ersten Angriff, in der auch Lukretia in Bedrängnis gerät. Doch sie werden von einem mysteriösen Mann mit Stulpenhandschuhen gerettet.
Und nachdem sie in Bombay angekommen sind, geht die Jagd auf Dorian Hunter und Coco Zamis munter weiter…
- Erschienen am 22. Juli 1975
- Titelbildzeichner: Vicente Cebollo
Mit „BLUT FÜR LUKRETIA“ präsentiert der Autor KURT LUIF einen unterhaltsamen „DÄMONENKILLER“-Roman, der allerdings mit einigen Längen zu kämpfen hat. Denn trotz dem Auftauchen diverser Feinde, die hinter Dorian Hunter und Coco Zamis her sind, kommt der Roman auf weite Strecken sehr spannungsarm daher.
Die interessanteste Figur in „BLUT FÜR LUKRETIA“ ist ohne Frage die Vampirin Lukretia, wobei am Ende des Romans mal wieder nicht so ganz klar ist, ob sie nach dem Kampf mit dem Dämon Kadron tatsächlich vernichtet wurde oder ob Lukretia vielleicht nicht doch überlebt hat.
© by Ingo Löchel
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