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Dienstag, 27. September 2022

Krimi-Rezension: Pantherjagd von Thomas Perry

Was passiert, wenn ein pensioniertes Ermittlerpaar des Los Angeles Police Department und zwei Auftragskiller aus San Fernando Valley von gegnerischen Seiten auf denselben ungeklärten Mordfall angesetzt werden?

Es kracht gewaltig. Irre Schusswechsel und Verfolgungsjagden durch Los Angeles sind vorprogrammiert.

Während die Privatdetektive Veronica und Sid Abel an der Aufklärung ihres Falles interessiert sind, wollen die Auftragskiller Nicole und Eddie Hoyst genau dies mit allen Mitteln verhindern.

Denn geht um den Mord an James Ballantine, einem Afroamerikaner mittleren Alters, der als Forscher für ein renommiertes Unternehmen arbeitete, bis er mit zwei Kugeln in den Hinterkopf getötet wurde.  

Mit „PANTHERJAGD“ präsentiert der Autor THOMAS PERRY einen unterhaltsamen Kriminalroman, der insbesondere durch die sympathischen Protagonisten in Gestalt  der beiden Privatdetektive Veronica und Sid Abel sowie durch die lebendige Sprache punkten.

Leider werden während der  Geschichte die eigentlichen Ermittlungen im Mordfall James Ballantine  ständig unterbrochen, da es die Privatdetektive mit den beiden Auftragskillern Nicole und Eddie Hoyt zu tun bekommen, die dies mit allen Mitteln verhindern wollen, und  dabei nicht gerade zimperlich sind.

Dadurch liegt der Fokus der Handlung von „PANTHERJAGD“ auf Action und Spannung sowie Brutalität und Gewalt, denn Veronica und Sid Abel werden während ihrer Ermittlungen von den Killern beschossen, bekommen von ihnen Fallen gestellt und entgehen nur knapp diversen Anschlägen auf ihr Leib und Leben.

Pantherjagd
(Originaltitel: Forty Thieves)
von Thomas Perry
Taschenbuch, 11,99 Euro
Erschienen am 1. August 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel

 

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