Gespenster Krimi Band 64
Vögel des Todes (Tony Ballard 3)
von A.F.Mortimer (Friedrich Tenkrat)
Nachdem der Hellseher Julian Llagostera die Bewohner des spanischen Ortes Torroella de Montgri vor der Rückkehr von Paco Benitez, dem Blutgeier, gewarnt hat, wird er von dem Teufelsdiener ermordet.
Ihr Blut lässt er in ein Glastotem fließen, das er vollständig füllen muss, um die Gunst des Teufels zu gewinnen.
Nachdem seine Frau spurlos verschwunden ist, bittet der Großindustrielle Tucker Peckinpah den Inspektor Tony Ballard, nach Spanien zu reisen, um dort nach seiner Frau zu suchen.
Ballard nimmt daraufhin Urlaub und fährt mit seiner Freundin Vicky Bonney nach Torroella de Montgri, wo er auf die Spur des Dämons Paco Benitez stößt, der sich nach und nach weitere Opfer holt.
Nachdem Tony Ballards erster Versuch misslingt, den Blutgeier zu vernichten, versuchen die Bewohner von Torroella de Montgri das Castell Montgri zu stürmen. Doch bei dem Versuch werden viele von ihnen von Paco Benitez und seinen Dienern getötet.
Durch Manuel Alvarez, einen Freund des getöteten Hellsehers, erfährt Ballard, dass dieser sich im Besitz eines Pergaments befindet, indem steht, wie der Blutgeier vernichtet werden kann.
Nachdem Paco Benitez Vickey Bonney entführt hat, muss Tony Ballard alles auf eine Karte setzten, um seine Freundin zu retten und den Blutgeier zu vernichten…
- Erschienen am 3. Dezember 1974
- Erster „Tony Ballard“ – Roman in der Ich-Form
- Erster Auftritt von Tucker Peckinpah
- Erster Auftritt von Paco Benitez
- Tony Ballard gibt seinen Job als Inspektor auf
Mit „VÖGEL DES TODES“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT erneut einen unterhaltsamen „TONY BALLARD“-Roman, der vor allem durch seine actionreiche Handlung punkten kann. Zudem bekommt es Tony Ballard in Gestalt von Paco Benitez mit einem Gegner zu tun, der nicht so leicht zu vernichten ist, was ebenfalls ein Pluspunkt des Horror-Romans ist.
Allerdings stellt sich die Frage, warum Tony Ballard unbedingt seine Freundin Vickey Bonney auf dieses gefährliche Abenteuer mitnehmen will, da sie doch bisher immer in Gefahr geraten ist.
Ein großes Manko des Romans ist allerdings das schlechte Titelbild, das so gar nichts mit dem Inhalt des „TONY BALLARD“-Abenteuers zu tun hat.
© by Ingo Löchel
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