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Freitag, 5. August 2022

Die Todespfeiler

Mythor Band 116

Die Todespfeiler

von Hans Kneifel

Während Luxon alle Vorbereitungen trifft, um seine Flotte wieder instand zu setzen und die Verfolgung der Zaketer aufzunehmen, haben Necron und Prinz Odam mit der Guinham ihre Fahrt Richtung Schattenzone wieder aufgenommen und erreichen schließlich den Hafen von Orankon, der Hauptstadt von Wahnhall, wo Skalef, der wahnsinnige Troll herrscht.

Dort werden sie von Kezarim, dem Anführer der Lauscher, der Garde von Skalef begrüßt. Der verlangt, dass alle ihre Waffen abgeben. Doch Necrom weigert sich, so dass Kezarim wieder abzieht.

Während die Lauscher und die Bevölkerung von Orankon durch die Geräusche der Todespfeiler, die aus der Schattenzone kommen, vom Wahnsinn befallen werden, taucht Kermon mit seinen Stürmern, den Soldaten von Orankon, auf, die dagegen anscheinend immun sind, und greift das Schiff von Necron und Prinz Odam an. Doch der Angriff kann abgewehrt werden.

Schließlich können sie sich mit Kermon, da in Orankon keine Waffen erlaubt sind, in soweit einigen, dass sie die Stadt ohne Waffen betreten dürfen. Am nächsten Morgen sehen sich Necron und Prinz Odam in der Stadt um. Dadurch erfahren sie, dass diejenigen, die die Stürmer in der Stadt einfangen, den Lauschern übergeben werden, die diese opfern.

Unterdessen hat Luxon entschieden, unter dem Namen Casson die Flotte gegen die Zaketer zu führen. Ein Doppelgänger von ihm soll währenddessen seinen Platz einnehmen, um sich dem Volk zu zeigen, damit dieses keinen Verdacht schöpft.

Wiederum taucht Kermon bei Necron und Odam auf, der im Auftrag der Lauscher fordert, dass die Besatzung der Guinham geopfert werden müssen. Doch erneut können Necron und seine Gefährten den Angriff abwehren.

Doch nach diesem Angriff sind es Necron und Odam leid. In Begleitung von zehn Kriegern Odams ‚besuchen‘ sie Skalef, den Herrscher von Orankon. Nach heftigen Kämpfen müssen sie jedoch den Rückzug antreten.

Dabei gerät Necron in den Besitz eines Lauscherhelms, wodurch er erfährt, dass die Lauscher Handlanger der Dämonen sind, die ihre Opfer in die Schattenzone schicken, wo sie in der Schmiede der Krieger zu Shrouks geformt werden. Zudem empfängt er auch Stimmen von Sadagar und Mythor aus der Schattenzone.

Doch als sie  die Guinham schließlich erreichen, sind nur noch vier der Besatzungsmitglieder übrig. Die restliche Besatzung wurde von den Stürmern verschleppt. Necron und Odam entscheiden die Gefangenen wieder zu befreien.

Aber sie erreichen die Opferboote nicht früh genug und so werden sie von der Strömung der Todespfeilder erfasst und in die Schattenzone gezogen.

  • Erschienen am 18. Januar 1983
  • Titelbild-Zeichner: Nicolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Jochen Fortmann
  • Detailkarte 74
  • Mythors Welt: Wahnhall, Skyll & Exinn

Nach „DER NEUE HERRSCHER“ gehen in dem Fantasy-Roman „DIE TODESPFEILER“ die Abenteuer von Luxon sowie Necron und Prinz Odam weiter. Der Hauptaugenmerk der Handlung des Romans von HANS KNEIFEL liegt jedoch den weiteren Abenteuern auf Necron und Prinz Odam, die mit ihrem Schiff Orankon, die Hauptstadt von Wahnhall, erreichen.

Der Roman ist zwar recht nett geschrieben , aber nicht gerade übermäßig spannend. Zudem wiederholt sich die Handlung ständig. Entweder tauchen die Lauscher oder die Stürmer auf, die Necrons und Odams Schiff erobern wollen. Wichtige Informationen erfährt der Leser, wie in den meisten Mythor-Romanen, auch mal wieder nur am Rande oder in wenigen Sätzen am Schluss. Da hat sich Hans Kneifel diesmal leider nicht besonders mit Ruhm bekleckert.

© by Ingo Löchel

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