Franco Solo Band 1
Der Tod eines Killers
Der Mafia-Boss Don Alfredo Plancata beauftragt die beiden Gangster Bulozzi und Terruzzi die Akten von Ernesto Solo aus dem Safe seines Anwalts zu stehlen, die belastende Informationen über ihn und die Mafia-Familien Kaliforniens enthalten.
Durch den Einsatz von Serrato Bulozzi, genannt „die Natter“, gelingt es den Gangster schließlich zu entkommen, obwohl sie einen von ihnen zurücklassen müssen.
Doch als sie die Akten zu Don Plancatas Haus bringen wollen, merken sie, dass das Gebäude von der Polizei überwacht wird. Darum fahren sie zu Terruzzis Wohnung, wo Bulozzi den Mafia-Boss über die Ereignisse informiert.
Nachdem Don Alfredo erfahren hat, dass sich die Mafiosi im Besitz der Akten von Ernesto Solo befinden, gibt er seinen Leuten den Auftrag Solo innerhalb von vierundzwanzig Stunden zu liquidieren.
Kurze Zeit später gelingt es Serrato Bulozzi Ernesto Solo zu töten, den sie zusammen mit seiner Tochter Louisa durch eine Autobombe in die Luft jagen.
Nachdem Ernesto und seine Tochter ermordet wurden, informiert der Mafiosi Rico Malento Ernestos Sohn Franco Solo über das Unglück, der sofort nach Los Angeles fliegt.
Am Flughaften wird er bereits von Rico Malento, dem engsten Freund seines Vaters, abgeholt, wo sie aber bereits von Gangstern unter Führung von Angelo Agostini, genannt „der Todesengel“ erwartet, die sie im Auftrag von Don Alfredo ebenfalls töten sollen…
Im November 1976 startete der Pabel Verlag mit dem Roman „DER TOD EINES KILLERS“ die Heftroman-Serie „FRANCO SOLO“.
Mit „DER TOD EINES KILLERS“ wird ein hervorragend geschriebenen Kriminalroman präsentiert, der im Mafio-Milieu spielt, der von der ersten Seite an, non-stop Unterhaltung bietet, so dass bis zum Ende keine Langeweile aufkommt. Leider ist der Autor des Romans nicht bekannt.
Hinzu kommt, dass der abwechslungsreich geschriebene erste Band von „FRANCO SOLO“ Lust auf weitere Romane der Serie macht, zumal man schließlich auch wissen will, wie es nach der Schießerei auf dem Flughafen von Los Angeles mit Franco Solo und dem verletzten Rico Malento weitergeht.
Neben dem qualitativ hochwertig geschriebenen Roman, kann der erste Band der Serie „FRANCO SOLO“ auch mit seinem Titelbild punkten, das glücklicherweise kein Filmtitelbild zeigt, sondern speziell für die Serie gezeichnet wurde. Was den sehr guten Eindruck des Romans „DER TOD EINES KILLERS“ positiv abrundet.
© by Ingo Löchel
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