Krimi-Rezension: Venusfluch - Auf den Trümmern von Berlin

Venusfluch - Auf den Trümmern von Berlin

von Liv Amber & Alexander Berg

Berlin 1949: Ein Arzt stürzt vom Dach einer Klinik für Geschlechts- und Infektionskrankheiten.

Spätestens als im sowjetisch kontrollierten Teil der Stadt ein Mord geschieht und der Vater von Kommissar Stein, ein strammer Kommunist und ein Ermittler der Markgraf-Polizei, seinen Sohn bittet, herauszufinden, wen der Tote im Westen hatte treffen wollen, wird Kommissar Stein klar, dass es einen Zusammenhang zwischen den Morden gibt.

Statt mit ihm zusammenzuarbeiten, enthält der Vater ihm jedoch wichtige Fakten vor. Als weitere brutale Morde geschehen, muss er sich die Informationen aus dem Osten anders beschaffen… 

Nachdem 2020 mit „PANDORA – AUF DEN TRÜMMERN VON BERLIN“ der erste Band mit Kommissar Hans-Joachim Stein veröffentlicht wurde, erschien bereits 2022 mit „VENUSFLUCH – AUF DEN TRÜMMERN VON BERLIN“ der zweite Roman mit dem Ermittler im Knaur Verlag.

Mit „VENUSFLUCH – AUF DEN TRÜMMERN VON BERLIN“ präsentieren die beiden Autoren LIV AMBER und ALEXANDER BERG einen unterhaltsamen Kriminalroman, der vor allem durch seine sympathischen Protagonisten sowie durch den interessanten historischen Hintergrund (die Stadt Berlin in der Nachkriegszeit) punkten kann.

Die Handlung des Romans sowie der Kriminalfall selbst weisen allerdings einige Längen und Schwächen auf, die aber durch einige überraschende Wendungen wieder wettgemacht werden können.  

Venusfluch - Auf den Trümmern von Berlin
von Liv Amber & Alexander Berg
Paperback, 14,99 Euro
Erschienen am 1. Juli 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel