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Freitag, 8. Juli 2022

Krimi-Rezension: Saarbotage

Saarbotage

von Marion Demme-Zech

Ein Anschlag bei einem Saarbrücker Volksfest ruft die Kommissare Antonia Kuppertz und Wolfgang Forsberg auf den Plan.

Ein Artist wird von einer Drohne attackiert und stürzt metertief in die Saar. Nur mit viel Glück überlebt er. Weitere Attentate machen mehr als deutlich: Der Verbrecher kennt keinerlei Skrupel.

Als der Saboteur sogar Kommissar Forsberg ausschaltet, muss seine Kollegin Antonia ungewöhnliche Wege gehen.

Auf der Jagd nach dem Täter besucht sie mit dem eigensinnigen Dackel Günther die Polizeihundestaffel und kommt dem Attentäter gefährlich nah…

Nach „LETZTER AUSSTIEG SAAR“ (2020) erschien 2022 mit „SAARBOTAGE“ der zweite Kriminalroman mit dem Ermittler-Duo Wolfgang Forsberg und Antonia Kuppertz.

Der Autorin MARION DEMME-ZECH gelingt es während der Handlung ihres Kriminalromans das Gleichgewicht zwischen Spannung und Humor zu halten. 

Hinzu kommt, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, was Abwechslung in die Geschichte bringt

Dabei kommt auch Dackel Günther zu Wort, der zum Polizeihund ausgebildet werden soll, wozu er jedoch wenig Lust und Interesse verspürt. So sorgen seine Ansichten und seine Kommentare zur Auflockerung der Krimi-Handlung.

Punkten kann der unterhaltsame Kriminalroman „SAARBOTAGE“ aber auch durch den interessanten Schreibstil der Krimi-Autorin sowie durch die beiden Protagonisten Wolfgang Forsberg und Antonia Kuppertz, mit denen man sich gut identifizieren kann, so dass bis zum Ende keine Langeweile aufkommt.  

Saarbotage
von Marion Demme-Zech
Paperback, 384 Seiten, 14,00 Euro
Erschienen am 13. April 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel


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