Gespenster-Krimi Band 74
Die Insel der Skelette (John Sinclair 14)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Sechs Männer beschwören mit Hilfe des Buches Teufels ein Skelett und schließen danach einen Pakt, um Unsterblichkeit zu erhalten. Doch der Pakt hat einen Haken. Die sechs Männer verwandeln sich nach und nach in Skelette.
Doch beherzte Gäste können Cassidy in die Flucht schlagen, der sich danach in seiner Fabrik versteckt, wo er den Nachtwächter tötet.
Der Angriff des Skeletts ruft John Sinclair auf den Plan, der Cassidy schließlich mit einer Silberkugel vernichten kann.
Ein nachfolgendes Gespräch mit Mary Cassidy führt den Geisterjäger zu einem Club, wo sich Cassidy abends immer mit fünf anderen Männern getroffen hat.
Nachdem er ein weiteres Skelett vernichtet hat, führen den Geisterjäger seine weiteren Ermittlungen nach St. Kilda Island, in dessen Nähe die Insel der Skelette liegt, wo John Sinclair auf Coony, den Besitzer des Buches des Teufels, sowie die übrigen Skelette trifft, die sich alle als Diener von Asmodis entpuppen...
- Erschienen am 11. Februar 1975
- Titelbild: R. Cortiella
Mit "DIE INSEL DER SKELETTE" hat der Autor HELMUT RELLERGERD eine etwas merkwürdigen Geschichte verfasst, bei der der Funke nie so recht überspringen will. Das liegt allerdings nicht nur an der sehr dünnen Handlung des Romans und dem langweiligen Skelett-Szenario, sondern auch an den vielen Ungereimtheiten, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben und nach und nach einschleichen.
Hinzu kommt, dass die arg konstruierte und unglaubwürdig wirkende Geschichte mit Coony, dem Buch des Teufels und mit den verwandelten Menschen, die als Skelette erst zu Mordmaschinen werden, um sich danach zur Insel der Skelette zu begeben, auch keinen Sinn ergibt.
© by Ingo Löchel
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