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Dienstag, 26. Juli 2022

Der Satanskult

Dämonenkiller Band 41

Der Satanskult

von Gay D. Carson (Günter Dönges)

Der Bauchredner Monty Cooke muss feststellen, dass seine Handpuppen anscheinend ein Eigenleben entwickelt haben.

Als er ins Theater geht, um sich auf seinen Auftritt vorzubereiten, sieht er wie sein Manager David Hyde eine schwarzmagische Beschwörung vollzieht und mit eine der Puppe redet, die ihm einen Auftrag erteilt.

Nachdem er Hyde verscheucht hat, wird Cooke von der Puppe angegriffen und flieht aus dem Theater.

Nachdem Marvin Cohen die O'Hara-Stiftung betreten hat, um Lilian Hunter zu besuchen, muss er feststellen, dass sich die Frau des Dämonenkillers in Lebensgefahr befindet. 

Denn vermummte Gestalten versuchen sie zu entführen. Cohen greift mit aller Härte an und kann schließlich zusammen mit Lilian vor den Satansanhängern fliehen.

In der Jugendstil-Villa, wo er Lilian in Sicherheit gebracht hat, erzählt er Trevor Sullivan was vorgefallen ist. Beide Männer sind sich sicher, dass die Vermummten zum Thelema-Orden gehören, der einst von Aleister Crowley gegründet wurde.

Während Marvin Cohen versucht, mehr über die Hintergründe herauszufinden, taucht plötzlich Coco Zamis auf, die ihm gegen die Satansanhänger helfen will…

  • Erschienen am 3. Juni 1975
  • Titelbild: Jeff Jones

Auch mit „SATANSKULT“ beweist der Autor GÜNTER DÖNGES erneut, dass er nicht wirklich in der Lage ist, einen vernünftigen Horror-Roman zu schreiben. Denn die wirre und spannungsarme 08/15-Handlung mit den Bauchrednerpuppen und den Anhängern von Crowleys Thelema-Orden, die hinter Lilian Hunter her sind, sorgt für keinerlei Lesegenuss.

Hinzu kommt, dass auch das Auftauchen von Coco Zamis im Verlauf der Handlung nicht für Abwechslung, sondern eher für weitere Verwirrung sorgt.

Das einzige interessante an dem Roman „SATANSKULT“ ist die Tatsache, dass das „DÄMONENKILLER“-Abenteuer ganz ohne Dorian Hunter auskommt, indem Marvin Cohen als Protagonist agiert.

© by Ingo Löchel

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