Gespenster Krimi Band 595
Tage des Wahnsinns
von Robert Craven (Wolfgang Hohlbein)
Nach einer mysteriösen Vision, in der Priscylla Robert Craven um Hilfe bittet, begibt sich dieser zusammen mit Howard und Rowlf nach Lowgreen, wo sich die die ehemalige Hexe in einem Sanatorium aufhält, das von einem gewissen Mr. Baltimore geleitet wird.
Doch so plötzlich wie sie aufgetaucht sind, verschwinden seine Gegner auch wieder. Dafür taucht ein gewisser Sean auf, den Robert aus Durness kennt.
Zusammen Sean, der sich als Beamter von Scotland Yard ausgibt, betritt Robert das Sanatorium, wo im Keller zwei Männer namens Acorn und Santers eine Beschwörung durchführen…
- Erschienen am 19. März 1985
- Titelbild: Les Edwards
Mit dem achten „HEXER“-Abenteuer „TAGE DES WAHNSINNS“ kann der Autor WOLFGANG HOHLBEIN die Qualität der Vorgängerbände nicht halten. Grund hierfür ist vor allem die sehr verworrene und einfallslose Handlung des Romans, die nicht sehr viel hergibt und auch noch diverse Ungereimtheiten enthält.
Denn wieso ist Dr. Gray, der in „DIE HEXE VON SALEM“ noch als Anwalt vorgestellt wird, plötzlich der Leiter eines Sanatoriums und nennt sich Dr. Baltimore? Wer sind Santers und Acorn, die im Keller eine Beschwörung durchführen wollen? Und was hat es mit der mysteriösen Rattenfrau auf sich, die Robert angreift?
Welche Rolle spielt Sean, der in „BÜCHER, DIE DER SATAN SCHRIEB“ noch als Einwohner von Durness agiert, dessen Körper kurzzeitig vom Geist Andaras übernommen wurde, und nun als Polizist von Scotland Yard auftritt?
Und das sind nur einige Ungereimtheiten, die während der verworrenen Handlung von „TAGE DES WAHNSINNNS“ auftreten, und bis zum Schluss nicht beantwortet werden. Da fragt man sich schon, ob der Autor Wolfgang Hohlbein überhaupt gemerkt hat, was er sich da für einen Schwachsinn zusammengeschrieben hat.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen