Vampir Horror-Roman Band 13
Frankensteins Geburt
von James R. Burcette (Kurt Luif)
Der Milliardär Howard Heston beauftragt Alphonse Dassin eine Kunsthaut herzustellen, die der Wissenschaftler den Namen Derma CX 8 gibt.
Zudem reagiert die Kunsthaut wie ein Lebewesen. Sie benötigt Blut, das sie dem Wesen, mit dem es verbunden ist, entzieht. Das hat zur Folge, dass die Kunsthaut ständig eine Blutzufuhr benötigt.
Heston setzt dem Wissenschaftler eine Frist von sechs Wochen. Bis dahin muss die Kunsthaut fabrikationsreif sein.
Was der Milliardär allerdings nicht weiß, ist, dass der Professor in Hestons Bergschloss auch ein Geheimlabor eingerichtet hat, wo er seinen eigenen Forschungen nachgeht. Denn Dassin will einen künstlichen Menschen erschaffen.
Um dies zu bewerkstelligen nimmt er Jim Henson, der bei einem Unfall im Labor schwer verletzt wurde, als Versuchskaninchen, und pflanzt ihn bei einer Operation die Kunsthaut Derma CX 8 ein.
Nachdem Dassin vor dem Eingang des Schlosses den halberfrorenen Ronald Garwin entdeckt hat, der aus der Privatheilanstalt in Pineville ausgebrochen und dessen Vater ein Freund von Heston gewesen ist, keimt in dem verrückten Wissenschaftler eine Idee.
Da das Gehirn von Jim Henson bei der Operation geschädigt wurde, pflanzt er das Gehirn von Ronald Garwin in den Körper von Henson ein…
- Erschienen am 27. Februar 1973
- Titelbild: Karel Thole
Mit „FRANKENSTEINS GEBURT“ präsentiert KURT LUIF unter dem Pseudonym JAMES R. BURCETTE einen hervorragend geschriebenen Horror-Roman, in dem der Autor auf den Spuren Frankensteins und der Erschaffung eines künstlichen Menschen wandelt.
Der Roman „FRANKENSTEINS GEBURT“ markiert zudem den ersten Teil von Kurt Luifs Trilogie „DER NEUE FRANKENSTEIN“, die mit den „VAMPIRHORROR“-Bänden 17 und 21 fortgesetzt wird.
© by Ingo Löchel
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