Dämonenkiller Band 35
Das Dorf der Kannibalen
von Gay D. Carson (Günter Dönges)
Als Dorian Hunter merkt, dass er verfolgt wird, fährt er auf einen Parkplatz, wo sich ihm seine Verfolgerin als Eva vorstellt.
Trotz seines Argwohns lässt sich Dorian Hunter überreden, Eva nach Witchcraft zu folgen, der während der Fahrt jegliches Zeitgefühl verliert. Als er schließlich zusammen mit Eva den Ort erreicht, sieht er, dass dort anscheinend ein Fest vorbereitet wird, dass Eva als „Das Große Festessen“ bezeichnet.
Nachdem er ein Zimmer in einem umgebauten Golfhotel genommen hat, wird während er badet, ein Mordanschlag auf ihn verübt.
Plötzlich ist das Wasser in der Badewanne glühend heiß. Nur mit Mühe gelingt es ihm aus der Wanne zu steigen, nur um festzustellen, dass die Tür verschlossen ist. Glücklicherweise taucht eine Hotelangestellte auf, die die Tür öffnet, so dass der Dämonenkiller der tödlichen Hitze im Badezimmer entkommt.
Als er den Inhalt seiner Taschen in seinem Zimmer überprüft, muss er feststellen, dass alle seine Dämonenbanner gestohlen wurden.
Als Dorian Hunter nach dem Vorfall ins Dorf geht, um nach dem Haus zu suchen, in dem sich Trevor Sullivan aufhalten soll und einige Gäste im Hotel spurlos verschwinden, überschlagen sich die Ereignisse…
- Erschien am 22. April 1975
- Titelbild: Manuel Prieto Muriana
Mit dem Horror-Roman „DAS DORF DER KANNIBALEN“ gab der Autor GÜNTER DÖNGES 1975 unter dem Pseudonym GAY D. CARSON sein „DÄMONENKILLER“-Debüt.
Der Roman ist insgesamt zwar nett geschrieben, aber die ganze Handlung mit dem Dorf Witchcraft sowie mit Eva, die sich als Hexe mit Hypnosekräften entpuppt, kann nicht wirklich überzeugen.
Schon zu Beginn von „DAS DORF DER KANNIBALEN“ stellt man sich die Frage, wieso Dorian Hunter sich von Eva so einfach überreden lässt, ihr nach Witchcraft zu folgen.
Denn alleine der Name des Dorfes hätte ihn als Profi in Sachen Dämonenbekämpfung stutzig werden lassen müssen. Stattdessen stapft der Dämonenkiller wie ein Anfänger in die Falle der Hexe Eva.
© by Ingo Löchel
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