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Mittwoch, 15. Juni 2022

Die Frau aus Grab Nr. 13

 Dämonenkiller Band 34

Die Frau aus Grab Nr. 13

von Paul Wolf (Ernst Vlcek)

Dorian Hunter ist hinter dem Grafen Cyrano von Behemoth her, der den Dämonenkiller in Albanien ausschalten wollte.

Zusammen mit Don Chapman verfolgt er zwei Kapuzenmänner, die auf einem Friedhof eine Frauenleiche aus Grab Nummer 13 ausbuddeln.

Doch nachdem sie den Sarg mit der Leiche ausgegraben haben und die Kirchenturmuhr in der Nähe zwölf geschlagen hat, erwacht die Tote Agnes Houlkmann zum Leben und tötet die beiden Kapuzenmänner.

Danach verschwindet sie vom Friedhof.

Kurze Zeit später taucht die Untote in ihrem Heimatort Striga auf, wo sie sechs Kinder entführt, wohin auch ihr Sohn Dieter mit seiner Frau Elke zurückgekehrt ist.

Dort  tauchen auch Skarabäus Toth und Graf Cyrano von Behemoth auf, die die Dieter und seine Frau Elke auf das Schloss des Grafen einladen, wo sie vom Regen in die Traufe kommen…

  • Erschienen am 15. April 1975
  • Titelbild: Firuz Askin
  • Vierter und letzter Teil des „Coco Zamis“-Zyklus

Ähnlich wie der Roman „DER OPFERDOLCH“ passt auch der mittelmäßige „DÄMONENKILLER“-Band „DIE FRAU AUS GRAB NR. 13“ nicht wirklich zum „COCO ZAMIS“-Zyklus. Denn weder spielt die Hexe darin eine Hauptrolle, noch kann der Roman von ERNST VLCEK in irgendeiner Weise überzeugen.

Denn der wirre sowie spannungs- und handlungsarme Roman wird von dem Autor ziemlich in die Länge gezogen, wobei in dem „DÄMONENKILLER“-Roman auch eher Dieter Houlkmann als Dorian Hunter die Hauptrolle spielt. Was für weitere Irritationen beim Lesen sorgt.

Erst im letzten Viertel von „DIE FRAU AUS GRAB 13“ taucht dann endlich Coco Zamis auf, wobei die Geschichte mit dem Schwarzen Testament und der erzwungenen Heirat der Hexe ziemlich einfallslos und überstürzt auf den letzten Seiten des Romans von dem Autor ERNST VLCEK abgehandelt wird.

© by Ingo Löchel

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