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Samstag, 30. April 2022

Krimi-Rezension: Irisblütenmord

Irisblütenmord

von Julian Biberger

An einem Naturstrand in Langenargen wird ein Toter gekreuzigt aufgefunden. Bald folgen im Nachbardorf Eriskirch weitere altertümlich anmutende Morde, an den Tatorten findet sich jeweils eine getrocknete Irisblüte. 

Wie hängt die Blume mit den Todesfällen zusammen? 

Die Spur führt die Friedrichshafener Kommissare Marc Steingruber und Clara Meißner zu einem Jahrhunderte zurückliegenden Verbrechen im Tettnanger Wald, das dem Fall eine neue Dimension gibt.

Mit dem Kriminalroman „IRISBLÜTENMORD“ erschien im März 2022 das Debüt des Autors JULIAN BIBERGER, das vor allem durch das Ermittler-Team in Gestalt von Marc Steingruber und Clara Meißner punkten kann.

Nach dem guten Start der bisweilen doch recht düster angehauchten Krimi-Handlung, kommt es ab Mitte des Buches zu einigen Längen, die aber im Verlauf der Geschichte wieder überwunden werden können.

Das liegt vor allem daran, dass es dem Autor danach wieder gelingt, durch einige überraschende Wendungen und das Legen falsche Fährten, die Krimi-Handlung wieder in Fahrt zu bringen, so dass bis zum Ende der Ermittlungen so gut wie keine Langeweile mehr aufkommt.

Irisblütenmord
von Julian Biberger
Broschur, 400 Seiten
Erschienen am 17. März 2022
Emons Verlag

© by Ingo Löchel

 

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