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Freitag, 4. Februar 2022

Cheyenne, der Mann aus der Wüste

Moewig Western Band 7

Cheyenne, der Mann aus der Wüste

von U. H. Wilken (Uwe Hans Wilken)

Dave Tabor wird von Banditen, die er nach einem Bankraub verfolgt hat, niedergeschossen und schwer verwundet in der Wüste zurückgelassen.

Doch der Verwundete hat Glück. Tabor wird von Cheyenne gerettet, der den verletzten Mann nach Tucumcari bringen will. Doch bevor sie die kleine Ortschaft erreichen, entdeckt Cheyenne eine verlassene Ranch.

Dort muss Cheyenne Dave Tabor allerdings zurücklassen, da er nach Tucumcari reiten muss, um dort einen Arzt für den angeschossenen Mann zu holen. Als er aber die Ortschaft erreicht, muss er feststellen, dass Doktor Baverly Gee nicht in Tucumcari ist.

Denn der Arzt ist mit einem gewissen Jonas Bannister zur Ranch unterwegs, einen der Banditen, die Dave Tabor niedergeschossen haben, der nicht will, dass der Mann stirbt. Während Baverly die Kugel herausholt, verschwindet Bannister wieder.

Nachdem Cheynne zur Ranch zurückgekehrt ist, bringen er und Baverly Dave Tabor nach Tucumcari, wo sich Lynn, die Tochter des Arztes, um den Verletzten kümmert.

Am frühen Morgen bemerkt Cheyenne, dass  einige Fremde in Tucumcari aufgetaucht sind. Nachdem sie ihre Pferde im Stall der Ortschaft untergebracht haben, begeben sie sich die sechs Männer in den Saloon der Stadt.

Kurze Zeit später durchsucht der Stallbursche die Satteltaschen der Fremden, die gefüllt mit Geldbeuteln sind. Als Shirhan Dodge ihn dabei erwischt, kennt der Anführer der Bankräuber keine Gnade und erschießt den jungen Mann.  

Cheynne, der sich gerade bei Baverly Gee und bei dessen Frau und Tochter aufhält, hört den Schuss, und macht sich auf den Weg zum Saloon, wo sich die Banditen aufhalten.

Doch der Stallbesitzer ist vor ihm im Saloon. Mit einer Schrotflinte bewaffnet will er die Fremden für den Mord an den Stallburschen zur Rechenschaft ziehen. Doch der Mann wird von Shirhan Dodge hinterrücks niedergeschossen

Als die Banditen die Leiche des Stallbesitzters aus dem Saloon wegschaffen wollen, entdecken sie Cheyenne auf der Straße. Doch bevor sie reagieren können, eröffnet der Mann aus der Wüste das Feuer und tötet einen der Banditen.

Nachdem die übrigen Banditen zu ihren Waffen gegriffen haben, ist Cheynenne jedoch verschwunden. Als sie bemerken, dass der Mann aus der Wüste ihr Geld gestohlen hat, eröffnen die Banditen unter Führung Shirhan Dodge die Jagd auf Cheyenne…

1969 erschien mit dem Western-Roman „CHEYENNE, DER MANN AUS DER WÜSTE“ der erste „CHEYENNE“-Roman von U. H. WILKEN in der Western-Reihe „MOEWIG WESTERN“.

Dem Westernautor U. H. Wilken gelingt es problemlos die Spannung im Roman langsam, aber stimmungsvoll aufzubauen, so dass keine Langeweile aufkommt. Nach dem ersten Höhepunkt der Handlung in der Ortschaft Tucumcari, beschäftigt sich die zweite Hälfte des Westernromans „CHEYENNE, DER MANN AUS DER WÜSTE“ mit der Verfolgung von Cheyenne durch die Banditen, denen erst nach und nach klar wird, dass sie den Mann in der Wüste unterschätzt haben, der sie Stück für Stück in eine Falle lockt, um sie für immer auszuschalten.

© by Ingo Löchel

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