Kommissar X 767
Sexy, reich und mausetot
von Rex Gordon (Hans Ködelpeter)
Der Privatdetektiv Jo Walker wird von Gangstern in eine Falle gelockt. Er kann sich jedoch in ein Wasserbassin retten, wo die Leiche eines Mannes ihm das Leben rettet. Denn anstatt die Kugeln der Gangster ihn treffen, schlagen sie in den Körper der Leiche im Bassin ein.
Nachdem die Gangster die Leiche im Bassin gesehen haben, nehmen die Männer an, dass sie Walker getötet haben und verschwinden.
Nachdem Kommissar X aus dem Wasserbassin geklettert ist, ruft er Captain Rowland unter seiner Privatnummer an, der gar nicht darüber erfreut ist, dass ihn Walker aus den Schlaf gerissen hat.
Nachdem Rowland Kommissar X versichert, die Mordkommission zum Tatort zu schicken, entdeckt Walker einen fremden Mann, der vor ihm flieht. Doch Kommissar X gelingt es, ihn einzuholen und zu stellen, der sich als ein Kollege von Walker herausstellt.
Laut Aussage des Privatdetektivs Norman Gibbson hat er von einem fremden Mann, den er nicht kannte, 200 Dollar bekommen, um die Patronenhülsen am Tatort verschwinden zu lassen. Von der Leich im Bassin gibt er jedoch an, nichts zu wissen.
Am nächsten Tag erscheint der Millionär Mark Bretton in Walkers Büro. Der Privatdetektiv soll für 10.000 Dollar den Killer von Brettons Verlobter, der FBI-Agentin Linda Crafton, ausfindig machen.
Der Millionär hatte sich von seiner Freundin um 23:00 Uhr in der Richardson Street getrennt, da Linda noch ihre Tante Grace Bornelli besuchen wollte.
Während des Gesprächs mit Bretton, erhält Walker einen Anruf von Captain Rowland, der die Leiche im Bassin als Ralph Greene identifizieren konnte. Der Homosexuelle hatte einen festen Partner namens Bruce Förster, die beide in der Schwulenkneipe „Sailors Anchor“ in der Richardson Street verkehrten.
Jo Walker wird stutzig. Denn er hält es für keinen Zufall, das zwei Morde mit der Richardson Street in Zusammenhang stehen.
Daraufhin beginnt Kommissar X seine Ermittlungen in der Richardson Street. Dort besucht er das „Sailors Anchor“, das geschlossen ist. Doch Walker hat Glück. Ihm gelingt es, den Besitzer Melvin Shubert zu sprechen, der seinen Stammgast Ralph Greene gut kannte, der sich deshalb auch nicht erklären kann, warum der Mann ermordet worden ist.
Nachdem Walker Shubert ein Foto von Linda Crafton zeigt, bestätigt dieser, dass sich die FBI-Agentin in seinem Lokal aufgehalten hat, aber es kurze Zeit später wieder verlassen hat.
Als Kommissar X bei seinen weiteren Recherchen auf die Firma „Chessmate Inc.“ stößt, überschlagen sich die Ereignisse....
Mit dem Roman „SEXY, REICH UND MAUSETOT“ gab der Autor HANS E. KÖDELPETER im Jahr 1973 sein „KOMMISSAR X“ - Debüt. Der Kriminalroman von HANS E. KÖDELPETER beginnt durch den versuchten Mordanschlag auf den Privatdetektiv Jo Walker sehr spannend und abwechslungsreich.
Hinzu kommt, dass „SEXY, REICH UND MAUSETOT“ durch eine flüssige Schreibweise sowie durch eine nachvollziehbare und logisch aufgebaute Krimi-Handlung punkten kann, so dass bis zum Schluss von Hans E. Ködelpeters „KOMMISSAR X“-Debüt keine Langweile aufkommt.
© by Ingo Löchel
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