Die Abenteurer Band 24
Die steinernen Götter
von Frank Thys
In New York gehen Tom und Gudrun einer Zeitungsmeldung nach, die das ‚Auge der Weisheit‘ erwähnt, ein Artefakt, das ihnen bereits in ihrer Traumprüfung (siehe Band 13 „Wo Menschen wie Götter sind) beim durchschreiten des ‚Tores nach Atlantis‘begegnet ist.
Unterdessen ist
im Wald von Deer Meadow, einem kleinen Holzfäller-Städtchen im Nordwesten der
USA, der Junge David Frost mit einer mysteriösen Macht in Berührung gekommen,
die ihn irreparabel geschädigt hat.
Tom und Gudrun
begeben sich daraufhin nach Deer Meadows, doch auch Kar ist dem ‚Auge des
Weisheit‘ auf der Spur. Kar entführt David, der ihm den Weg zum Auge weisen
soll.
Daraufhin nehmen
die beiden Abenteurer zusammen mit dem Indianer Nokina die Verfolgung auf,
werden aber dabei getrennt.
Ein Zwerg weist
Gudrun den Weg zu einer Höhle, wo sich das ‚Auge der Weisheit‘ befindet. Doch
Kar ist bereits vor ihr da. Durch das Berühren des ‚Auges‘ werden Kar und
Gudrun in eine fremde Dimension ‚transportiert‘.
Zum Dank, dass sie durch die Aktivierung des ‚Auges‘ die ‚Steinernen Götter‘, die Bewohner diese Welt erweckt haben, erhält jeder von ihnen einen Wunsch, den sie irgendwann einlösen können. Gudrun beschließt, David Frost durch ihren Wunsch zu heilen…
- Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 24: Die zehn Ur-Könige von Atlantis
Dagegen konnte mich der Roman „DIE STEINERNEN GÖTTER“ von Frank Thys in keiner Weise überzeugen. Die abstruse Geschichte mit irgendwelchen ‚Göttern‘, die sich in einer Zwischendimension aufhalten, gehört irgendwie nicht in eine Serie wie „DIE ABENTEURER“.
Auch taucht mal wieder ein Zwerg auf, wahrscheinlich der aus Band 18, und weist Gudrun den richtigen Weg zur Höhle, wo sich das ‚Auge‘ befindet. Zudem haben Kar und Gudrun je einen Wunsch frei.
Also, nee Leute. Das ist wirklich ein bisschen zu viel des Guten. Sind wir hier in einem Märchen aus 1001 einer Nacht bzw. bei den Gebrüdern Grimm?
Die Abenteurer Band 25
Das Geheimnis von Oak Dun
von Hubert H. Simon (Huber Haensel)
Nachdem Ian Sutherland und Pierre Leroy Valerie Gideon in der Londoner St.-Margare-Klinik besucht haben, kehren sie mit dem Hubschrauber nach Oak Dun zurück. Dort machen sich langsam auch die energetischen Schockwellen bemerkbar, die sich nach und nach weltweit ausbreiten.
Auf Oak Dun
spielen jedenfalls nicht nur diverse Artefakte und Tiere in der Umgebung
verrückt. Auch die Vergangenheit scheint plötzlich lebendig zu werden. Ian
Sutherland, Pierre Leroy und Connor haben alle Hände voll zu tun, das
Schlimmste zu verhindern.
Auch auf das
Orakel scheint die energetische Schockwelle Einfluss zu nehmen. Nachdem es Sutherlands Diener Mortimer einige Mitteilungen
diktiert hat, wird das Orakel immer seltsamer und verlangt von Oak Dun
fortgeschafft zu werden.
Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 25: Die Grundlagen der
atlantischen Politik
Wirklich viel passiert in dem Roman „DAS GEHEIMNIS VON OAK DUN“ ja nicht gerade. Das einzige Interessante ist vielleicht das seltsame Verhalten des Orakels, das ein bisschen verrückt spielt. Ansonsten ist die Handlung des Romans etwas sehr lau.
Auch das Titelbild ist etwas seltsam. Darauf sind Tom
Ericsen, Gudrun Heber und vermutlich Ian Sutherland abgebildet, obwohl Tom und
Gudrun im ganzen Roman überhaupt
nicht vorkommen. Was man sich
dabei wohl gedacht hat?
© by Ingo Löchel
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