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Sonntag, 9. Januar 2022

Die steinernen Götter und Das Geheimnis von Oak Dun

 Die Abenteurer Band 24

Die steinernen Götter

von Frank Thys

In New York gehen  Tom und Gudrun einer Zeitungsmeldung nach, die das ‚Auge der Weisheit‘ erwähnt, ein Artefakt, das ihnen bereits in ihrer Traumprüfung (siehe Band 13 „Wo Menschen wie Götter sind) beim durchschreiten des ‚Tores nach Atlantis‘begegnet ist. 

Unterdessen ist im Wald von Deer Meadow, einem kleinen Holzfäller-Städtchen im Nordwesten der USA, der Junge David Frost mit einer mysteriösen Macht in Berührung gekommen, die ihn irreparabel geschädigt hat.

Tom und Gudrun begeben sich daraufhin nach Deer Meadows, doch auch Kar ist dem ‚Auge des Weisheit‘ auf der Spur. Kar entführt David, der ihm den Weg zum Auge weisen soll.

Daraufhin nehmen die beiden Abenteurer zusammen mit dem Indianer Nokina die Verfolgung auf, werden aber dabei getrennt.

Ein Zwerg weist Gudrun den Weg zu einer Höhle, wo sich das ‚Auge der Weisheit‘ befindet. Doch Kar ist bereits vor ihr da. Durch das Berühren des ‚Auges‘ werden Kar und Gudrun in eine fremde Dimension ‚transportiert‘.

Zum Dank, dass sie durch die Aktivierung des ‚Auges‘ die ‚Steinernen Götter‘, die Bewohner diese Welt erweckt haben, erhält jeder von ihnen einen Wunsch, den sie irgendwann einlösen können. Gudrun beschließt, David Frost durch ihren Wunsch zu heilen…

  • Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 24: Die zehn Ur-Könige von Atlantis

Dagegen konnte mich der Roman „DIE STEINERNEN GÖTTER“ von Frank Thys in keiner Weise überzeugen. Die abstruse Geschichte mit irgendwelchen ‚Göttern‘, die sich in einer Zwischendimension aufhalten, gehört irgendwie nicht in eine Serie wie „DIE ABENTEURER“.

Auch taucht mal wieder ein Zwerg auf, wahrscheinlich der aus Band 18, und weist Gudrun den richtigen Weg zur Höhle, wo sich das ‚Auge‘ befindet. Zudem haben Kar und Gudrun je einen Wunsch frei.

Also, nee Leute. Das ist wirklich ein bisschen zu viel des Guten. Sind wir hier in einem Märchen aus 1001 einer Nacht bzw. bei den Gebrüdern Grimm? 

Die Abenteurer Band 25

Das Geheimnis von Oak Dun

von Hubert H. Simon (Huber Haensel)

Nachdem Ian Sutherland und Pierre Leroy Valerie Gideon in der Londoner  St.-Margare-Klinik besucht haben, kehren sie mit dem Hubschrauber nach Oak Dun zurück. Dort machen sich langsam auch die energetischen Schockwellen bemerkbar, die sich nach und nach weltweit ausbreiten.

Auf Oak Dun spielen jedenfalls nicht nur diverse Artefakte und Tiere in der Umgebung verrückt. Auch die Vergangenheit scheint plötzlich lebendig zu werden. Ian Sutherland, Pierre Leroy und Connor haben alle Hände voll zu tun, das Schlimmste zu verhindern.

Auch auf das Orakel scheint die energetische Schockwelle Einfluss zu nehmen. Nachdem es  Sutherlands Diener Mortimer einige Mitteilungen diktiert hat, wird das Orakel immer seltsamer und verlangt von Oak Dun fortgeschafft zu werden.  

Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 25: Die Grundlagen der atlantischen Politik

Wirklich viel passiert in dem Roman „DAS GEHEIMNIS VON OAK DUN“ ja nicht gerade. Das einzige Interessante ist vielleicht das seltsame Verhalten des Orakels, das ein bisschen verrückt spielt.  Ansonsten ist die Handlung des Romans etwas sehr lau.

Auch das Titelbild ist etwas seltsam. Darauf sind Tom Ericsen, Gudrun Heber und vermutlich Ian Sutherland abgebildet, obwohl Tom und Gudrun im ganzen Roman überhaupt  nicht  vorkommen. Was man sich dabei wohl gedacht hat?

© by Ingo Löchel


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