Mythor Band 29
Die Straße des Bösen
von Horst Hoffmann
In den Wirren nach der Schlacht von Dhuannin trifft Mythor auf seine Gefährten Capolo de Chianez, Buruna und Lamir sowie ein paar weitere Versprengte.
Auf ihren Weg müssen sie die Erfahrung machen, dass die besiegten Truppen die Anführer des ehemaligen Lichtheeres und den Sohn des Kometen für die Niederlage verantwortlich machen.
Hinzu kommt, dass der Sohn des Kometen von einen früheren Weggefährten von Arruf, genannt Luxon, erfahren, dass Luxon mit Kalathee und dem Knaben Samed nach Süden weiter gezogen ist.
Nach Süden weist auch der Helm der Gerechten. Auf ihren Weg treffen sie auch auf Caer-Truppen und ihre Priester, die entlang der Yarl-Linie Steinsäulen aufbauen.
Eigentlich will Myhtor mit seinen Gefährten nahe der Yarl-Linie weiter nach Süden vordringen, aber die schwarzmagischen Ausstrahlung der Steinsäulen ist so tödlich, dass sie einen anderen Weg wählen müssen, denn nicht einmal der Helm der Gerechten vermag die Einflüsse vollständig zu unterdrücken.
Capolo führt den Sohn des Kometen schließlich zum Lilienberg, wo Heroen hinkommen, die ihre Lebensaufgabe erfüllt, um sich dort in einer Art Harakiri das Leben zu nehmen, um in ein besseres Leben überwechseln zu können.
Capolo will diesen Weg auch gehen und Mythor als seinen besten Freund mit sich nehmen. Es gelingt den Sohn des Kometen zwar nicht, seinen Freund umzustimmen, aber ihm selbst gelingt die Flucht.
Als Mythor schließlich Leone erreicht, beschützen die Bewohner der Stadt den Sohn des Kometen vor seinen Verfolgern, der ihnen als neuer König der Stadt prophezeit wurde...
- Erscheinungstermin: Am 4. November 1980
- Preis: 1,80 DM
- Titelbild. Nikolai Lutohin
- Innenillustrationen: Udo Linke
- Karte: Helmut W. Pesch
- Capolo de Chianez begeht Selbsmord
Nach den Abenteuern von Nottr
und Sadager im Land der Karsh, blendet die Serie mit dem Roman "DIE
STRASSE DES BÖSEN" von HORST HOFFMANN wieder zu Mythor zurück, der nach
der verlorenen Schlacht im Hochmoor auf seine Freunde trifft. Der Sohn des
Kometen kann jedoch nicht verhindern, dass Capolo de Chianez Selbstmord begeht.
Schade, dass Capolo aus der Fantasy-Serie ausscheidet. Denn er wäre bestimmt ein interessanter Weggefährte Mythors geworden. So blieb das vorhandene Potential der interessanten Figur leider ungenutzt.
© by Ingo
Löchel
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