Sternenfaust 5
Der Wächter
von Christian Montillon (Christoph Dittert)
Captain
Dana Frost soll mit der “Sternenfaust” ins Gerohli-System fliegen, wo das
Forschungsschiff „Kalkutta“ unter dem Befehl von Captain Seran von den J’ebeem
angegriffen wurde.
Die
J’ebeem befinden sich mit den echsenhaften Starr seit langem im Krieg, mit dem
die Solaren Welten vor kurzem ein Bündnis geschlossen haben.
Die J’ebeem brechen aber den Angriff ab und ziehen sich danach zurück, nachdem die „Kalkutta“ in den Orbit des Planeten Gerohli-III eingetreten ist, die danach abstürzt.
Als
die “Sternenfaust” drei Tage nach dem Absturz des Forschungsschiffes das Gerohli-System
erreicht, versucht der Kommunikations- und Ortungs-Offizier Lieutenant Stein
vergeblich mit der abgestürzten „Kalkutta“ in Kontakt zu treten, deren Crew nicht
reagiert.
Schließlich
entdeckt die „Sternenfaust“ das abgestürzte Forschungsschiff auf einem kleinen
Kontinent des Planeten Gerohli-III.
Daraufhin stellt Frost einen Landetrupp zusammen, die mit
einer Fähre zum abgestürzten Schiff fliegt.
Auf der Brücke der „Kalkutta“ findet der Trupp
schließlich die Überlebenden des Absturzes, die sich alle im Koma befinden …
- Erschienen am 12. April 2005
- Titelbild. Arndt Drechsler
Nach dem interessanten Vorgängerband, geht die Qualität
der Serie „STERNENFAUST“ mit dem Roman „DER WÄCHTER“ jedoch wieder den Bach herunter.
Denn die sehr dünne Handlung des SF-Abenteuers von
CHRISITAN MONTILLON sorgt insbesondere in Bezug auf den nicht unbedingt
durchdachten Aufbau des Romans für Unverständnis.
Was auch auf die wirre und informationslose Parallelhandlung
mit dem ‚Wächter‘ zutrifft, die anscheinend nur dazu diente, die Seiten des
Romans zu füllen.
Zudem arbeitet der Autor mit Rückblenden, was sich auch
nicht gerade positiv auf die uninteressante Handlung des sehr spannungsarmen Romans
auswirkt, indem über die Geschehnisse vor der Ankunft der „Sternenfaust“ berichtet
wird.
Am Ende von „DER WÄCHTER“ wusste ich aber immer noch
nicht, was der Autor CHRISITAN MONTILLON mit seinem sehr gewöhnungsbedürftigen SF-Roman bezwecken wollte.
© by Ingo Löchel

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