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Samstag, 13. Dezember 2025

Der Wächter

Sternenfaust 5

Der Wächter

von Christian Montillon (Christoph Dittert)

Captain Dana Frost soll mit der “Sternenfaust” ins Gerohli-System fliegen, wo das Forschungsschiff „Kalkutta“ unter dem Befehl von Captain Seran von den J’ebeem angegriffen wurde.

Die J’ebeem befinden sich mit den echsenhaften Starr seit langem im Krieg, mit dem die Solaren Welten vor kurzem ein Bündnis geschlossen haben.

Die J’ebeem brechen aber den Angriff ab und ziehen sich danach zurück, nachdem die „Kalkutta“ in den  Orbit des Planeten Gerohli-III eingetreten ist, die danach abstürzt.

Als die “Sternenfaust” drei Tage nach dem Absturz des Forschungsschiffes das Gerohli-System erreicht, versucht der Kommunikations- und Ortungs-Offizier Lieutenant Stein vergeblich mit der abgestürzten „Kalkutta“ in Kontakt zu treten, deren Crew nicht reagiert.

Schließlich entdeckt die „Sternenfaust“ das abgestürzte Forschungsschiff auf einem kleinen Kontinent des Planeten Gerohli-III.

Daraufhin stellt Frost einen Landetrupp zusammen, die mit einer Fähre zum abgestürzten Schiff fliegt.

Auf der Brücke der „Kalkutta“ findet der Trupp schließlich die Überlebenden des Absturzes, die sich alle im Koma befinden …

  • Erschienen am 12. April 2005
  • Titelbild. Arndt Drechsler

Nach dem interessanten Vorgängerband, geht die Qualität der Serie „STERNENFAUST“ mit dem Roman „DER WÄCHTER“ jedoch wieder den  Bach herunter. 

Denn die sehr dünne Handlung des SF-Abenteuers von CHRISITAN MONTILLON sorgt insbesondere in Bezug auf den nicht unbedingt durchdachten Aufbau des Romans für Unverständnis.

Was auch auf die wirre und informationslose Parallelhandlung mit dem ‚Wächter‘ zutrifft, die anscheinend nur dazu diente, die Seiten des Romans zu füllen.

Zudem arbeitet der Autor mit Rückblenden, was sich auch nicht gerade positiv auf die uninteressante Handlung des sehr spannungsarmen Romans auswirkt, indem über die Geschehnisse vor der Ankunft der „Sternenfaust“ berichtet wird.

Am Ende von „DER WÄCHTER“ wusste ich aber immer noch nicht, was der Autor CHRISITAN MONTILLON mit seinem sehr gewöhnungsbedürftigen SF-Roman bezwecken wollte.

© by Ingo Löchel

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