Tony Ballard 73
Der Killer, der nicht sterben konnte
von A.F Morland
(Friedrich Tenkrat)
Jubilee,
das Mädchen von der Präwelt Coor, ist verschwunden, und man macht sich Sorgen,
dass ihr etwas zugestoßen sein könnte, doch dann stellt sich heraus, dass sie
nur beim Ladendiebstahl erwischt wurde.
Anschließend
nimmt Ballard die Spur des Autors der Marbu - Bibel, Paul Bordmann wieder auf,
welche ihn schließlich nach Kenia führt.
Dort trifft man in dem Dorf Green Haven auf eine mit dem Marbu - Gift verseuchte Leiche und dann auf Zombies und die Hexe Magaska, die sie erschuf.
Diese
wird von Lance Selby, der Ballard hier zum ersten Mal nach seiner
Wiederauferstehung begleitet, mit Feuerbällen vernichtet, was man auf das
Wirken des Geistes der Hexe Oda zurückführt.
- Erschienen
am 6. Juli 1985
Nachdem wir es bereits in den beiden vorangegangenen
Bänden mit der Marbu - Magie zu tun hatten, scheint es zunächst auch hier
wieder um den schwarzmagischen Kult zu gehen. Tatsächlich findet man dann auch
eine mit Marbu - Magie versuchte Leiche, da hören die Bezüge dann aber auch
schon auf.
Nach dem Sieg gegen die Hexe Magaska und ihren Zombies
kommt man dann zu dem Schluss, davon abgesehen nicht wirklich viel erreicht zu
haben, weshalb dieser Roman auch eher ein Fall der Woche ist, in dem nicht
allzu viel passiert, was auch die Anfangsszene mit Jubilee erklärt, welche man
getrost hätte weglassen können.
Interessant ist hier Lance Selbys Auftritt, der nun
plötzlich Feuerbälle verschießen kann, nachdem er kürzlich noch verstorben und
dann als Greis wieder aufgetaucht war. Abgesehen vom Erbe der Hexe Oda, ist
hier noch erkennbar, in welchem Zusammenhang das alles steht.
© by Stefan Robijn

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