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Samstag, 8. November 2025

Der Killer, der nicht sterben konnte

Tony Ballard 73

Der Killer, der nicht sterben konnte

von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)

Jubilee, das Mädchen von der Präwelt Coor, ist verschwunden, und man macht sich Sorgen, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte, doch dann stellt sich heraus, dass sie nur beim Ladendiebstahl erwischt wurde.

Anschließend nimmt Ballard die Spur des Autors der Marbu - Bibel, Paul Bordmann wieder auf, welche ihn schließlich nach Kenia führt.

Dort trifft man in dem Dorf Green Haven auf eine mit dem Marbu - Gift verseuchte Leiche und dann auf Zombies und die Hexe Magaska, die sie erschuf.

Diese wird von Lance Selby, der Ballard hier zum ersten Mal nach seiner Wiederauferstehung begleitet, mit Feuerbällen vernichtet, was man auf das Wirken des Geistes der Hexe Oda zurückführt.

  • Erschienen am 6. Juli 1985

Nachdem wir es bereits in den beiden vorangegangenen Bänden mit der Marbu - Magie zu tun hatten, scheint es zunächst auch hier wieder um den schwarzmagischen Kult zu gehen. Tatsächlich findet man dann auch eine mit Marbu - Magie versuchte Leiche, da hören die Bezüge dann aber auch schon auf.

Nach dem Sieg gegen die Hexe Magaska und ihren Zombies kommt man dann zu dem Schluss, davon abgesehen nicht wirklich viel erreicht zu haben, weshalb dieser Roman auch eher ein Fall der Woche ist, in dem nicht allzu viel passiert, was auch die Anfangsszene mit Jubilee erklärt, welche man getrost hätte weglassen können.

Interessant ist hier Lance Selbys Auftritt, der nun plötzlich Feuerbälle verschießen kann, nachdem er kürzlich noch verstorben und dann als Greis wieder aufgetaucht war. Abgesehen vom Erbe der Hexe Oda, ist hier noch erkennbar, in welchem Zusammenhang das alles steht.

© by Stefan Robijn

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