John Sinclair 2015
Sturm auf den Schwarzen Dom (Teil 2)
von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)
Noch
immer tobt die Schlacht zwischen Myxin, Kara, dem Eisernen Engel und Sedonia gegen Phorkys Gorillabestien und den Dunklen
Eminenzen.
Doch
als John Sinclair sein Kreuz aktiviert, werden die Gegner des Sinclair Teams in
die Flucht geschlagen.
Während des Kampfes wird Sedonia durch einige Silberkugeln aus Bills Pistole schwer verletzt.
Myxin,
Kara und der Eiserne Engel kehren nach dem Kampf mit der schwer verletzten
Sedonia sowie Bill und Nadine zu den Flammenden Steinen zurück, entscheiden
aber dann, die in magische Stase versetzte Sedonia in ein Krankenhaus nach
London zu bringen.
Während
Sir Powell, Suko und Glenda Perkins vom Absturz des Flugzeuges erfahren, taucht
Myxin zusammen mit Bill im Yard auf, der sie über die bisherigen Ereignisse
informieren.
Danach
kehren Myxin und Bill zusammen mit Suko, der die Goldene Pistole sowie die
Krone der Ninja und das Schwert Kusanagi aus der Asservatenkammer geholt hat,
zu den Flammenden Steinen zurück, um mit dem Spuk Kontakt aufzunehmen, der sie
im Kampf gegen den Täufer und seine Kreaturen unterstützen.
Doch
im Reich des Spuks angekommen, kommt es zu einigen Komplikationen...
- Erschienen am 21. Februar 2017
- Titelbild: Timo Würz
-
Ein Roman mit Bill
Conolly, Nadine Berger, Kara, Myxin sowie der Eiserne Engel
Im zweiten Teil der „TÄUFER“-Trilogie bekommt der Leser
nun eine ganze entgegengesetzte Information von Autor FLORIAN HILLEBERG
präsentiert. Denn Sheila befindet sich doch nicht in Avalon. Aber wo befindet
sich Sheila oder ihre Seele denn dann?
Das Überraschendste an dem „JOHN SINCLAIR“-Roman
"STURM AUF DEN SCHWARZEN DOM" ist, dass darin der Geisterjäger John
Sinclair überhaupt nicht mitspielt, der anscheinend von den Kreaturen des
Täufers gefangen genommen wurde.
Dafür plant das Sinclair-Team ein Bündnis mit dem Spuk,
was schließlich auch zustande kommt.
Zusammen mit den Echsenkriegern des Spuks startet das
Sinclair-Team daraufhin die Erstürmung des Schwarzen Doms, die Stätte an dem
der Täufer starb und wiedergeboren wurde.
Die Schlacht, die am Ende von "STURM AUF DEN
SCHWARZEN DOM" beginnt, wirkt aber auf weite Strecken sehr unrealistisch
und überladen. Zudem blickt man bei den teils wirren Beschreibungen der Kämpfe auch
überhaupt nicht mehr durch.
Hinzu kommt, dass beim Lesen des Romans auch diverse langatmige
Stellen überwunden werden müssen. Insbesondere der Aufenthalt im Reich des
Spuks zieht sich wie ein Kaugummi und wird von dem Autor unnötig in die Länge
gezogen.
© by Ingo Löchel

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