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Mittwoch, 29. Oktober 2025

Apokalyptas erste Vision

Macabros 68

Apokalyptas erste Vision

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Nachdem auch die letzten vier Siegel zerbrochen wurden, sind die sieben Reiter der Apokalypta nun alle frei und greifen zunächst die Soldaten an, welche den neuentstandenen Teil Xantilons untersuchen.

Hellmark begegnet auf der Suche nach Apokalypta Kaphoon, dem Mann, der er selbst im alten Xantilon war, und der ihm nun feindlich gesinnt ist, während Rani und Arson mit einem Schiff der Ursen in den Tempel der Unheilbringerin eindringen.

Auch Björn erreicht den Tempel, allerdings steht er unter dem Einfluss Apokalyptas...

...welche Kaphoons Widergeburt verhindern will, indem sie Hellmark dazu bringt, ihn zu töten. 

Es kommt zu einem Kampf in der Alptraumstadt Gigantopolis, während Rani und Arson von Apokalypta entdeckt und in Steinstatuen verwandelt werden.

Erschienen im November 1978

Nach dem Khor Shan - Zyklus geht es in diesem Roman nahtlos weiter mit den Ereignissen um die nun vollständigen sieben Todesreiter und ihre Herrin, die Dämonin Apokalypta, von der man im Verlauf der Serie noch des öfteren hören wird.

Ihre derzeitigen Pläne sind aber zunächst nicht wirklich nachvollziehbar, denn warum sollte sie Kaphoons Wiedergeburt verhindern, indem sie ihn von Björn töten lässt, wenn sie Hellmark einfach umbringen könnte? 

Das ist ebenso unnötig kompliziert wie sinnfrei, da es sich ja nicht um seinen Großvater, sondern sein früheres Ich handelt, dessen Ableben ja ohnehin erforderlich ist, damit er später wiedergeboren werden kann.

Dass sie Rani und Arson in Steinstatuen verwandelt ist zwar ebenfalls unnötig kompliziert, aber immerhin schneller und effektiver, auch wenn hier wohl niemand glaubt, dass die beiden nicht gerettet werden.

Dennoch wird das Ganze recht packend geschildert, einmal abgesehen von der Nebenhandlung, in der Pepe den später noch wichtigen Geistspiegel im Garten des Hestus entdeckt und auch benutzt. Diese Abschnitte ziehen sich mal wieder zu sehr in die Länge.

 © by Stefan Robijn

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