John Sinclair 354
Gruft der wimmernden Seelen
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nach
der Vernichtung der Großen Alten ist nur noch der letzte von ihnen übrig, der
Spuk.
Dieser
will den Würfel des Unheils an sich bringen und schickt den von ihm
beeinflussten Suko ins Kloster St Patrick, da er weiß, dass Jane Collins sich
dort mit dem Würfel aufhält.
Was der Spuk nicht weiß, ist dass der Kellerraum, in dem Jane sich versteckt, nicht geweiht ist, weshalb Asmodis dort erscheinen kann, was der später dort auftauchende Suko an den wimmernden Gesichtern erkennt, die zu Teufelsfratzen werden.
Zwar
gelingt es dem Spuk, Asmodis zu vertreiben, doch als Suko Jane den Würfel
abnehmen will, setzt diese den Todesnebel ein. Als dann noch John und Shao
auftauchen, überstürzen sich die Ereignisse…
- Erschienen am 15. April 1985
Dieser Roman schließt nahtlos an die Ereignisse um die
Vernichtung der Großen Alten an. Suko steht noch unter dem Einfluss des Spuks
und wird ins Kloster geschickt, um für seinen neuen Herrn und Meister den
Würfel zu besorgen - das ist im Grunde bereits die ganze Story.
Da diese doch etwas dünn geraten ist, und es keine
Nebenhandlung gibt, muss der Autor hier oft strecken, weshalb sich vor allem
die Abschnitte um Jane und Suko wie Kaugummi in die Länge ziehen.
Die Abschnitte mit John und Shao sind da schon
spannender, oder zumindest fesselnder, da sie ständig in direktem Kontakt mit
dem Spuk stehen, der ihnen in seinem Hochmut verrät, was er vorhat. Erklärt
wird dieser “kluge” Schachzug damit, dass er gern zwei Fliegen mit einer Klappe
schlagen und die beiden deshalb zum Kloster locken will.
Womit er dann nicht gerechnet hat, ist die Aktivierung
des Würfels durch Jane, die in ihrer Verzweiflung den Todesnebel auslöst, wozu
sie auch nach ihrem Hexendasein noch in der Lage ist.
Da sie selbst und John (durch das Kreuz) davor geschützt
sind, gelingt es diesem dann recht schnell, die Lage unter Kontrolle zu bringen
und Suko nebenbei (ebenfalls mit dem Kreuz) von dem Bann zu befreien.
© by Stefan Robijn
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