John Sinclair 297
Der Verräter (Teil 2)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
John Sinclair von den Schwarzblut-Vampiren nach Ungarn entführt wurde, gelingt
es ihm, zusammen von Edda Kiss, die ebenfalls dort gefangen gehalten wurde, zu
fliehen.
Der
Geisterjäger beschließt zusammen mit der jungen Frau in das nahegelegene Haus
zu gehen, wo der Geisterjäger mit dem Kampf zwischen Asmodis und Myxin
konfrontiert werden, der Hilfe von Mandraka, dem Anführer der
Schwarzblut-Vampire erhält.
Zwar will Myxin Asmodis mit dem Schwert von Kara vernichten, was ihm allerdings nicht gelingt.
Nachdem
Asmodis geflohen ist, muss der Geisterjäger feststellen, dass Myxin die Seiten
gewechselt hat und der Magier versucht, auch ihn mit Karas Schwert zu töten...
- Erschienen am 12. März 1984
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Asmodis, Mandraka und Myxin
Mit dem „JOHN SINCLAIR“-Roman „DER VERRÄTER“ präsentiert
der Autor HELMUT RELLERGERD leider einen sehr schwachen zweiten Teil, der
aufgrund seiner sehr dünnen und der teilweise nicht nachvollziehbaren Handlung
nicht überzeugen kann.
Das trifft aber auch auf das Szenario mit Asmodis,
Mandraka und Myxin zu, das ebenfalls nicht sehr stimmig und zudem etwas wirr wirkt.
Denn stellt man sich schon die Frage, wieso Mandraka und
seine Schwarzblut-Vampire, die doch aus einer anderen Dimension stammen und das
Blut von Dämonen trinken, sich vor 10.000 Jahren in Atlantis aufgehalten haben,
sich aber nach dem Untergang des Kontinents seit Tausenden von Jahren im
heutigen Ungarn aufgehalten haben und nun plötzlich wieder erwacht sind, um
Asmodis bzw. die Hölle zu bekämpfen.
Und aus welchen Gründen gerade Asmodis das Ziel von Mandraka ist, ist aus dem Zweiteiler bzw. aus dem Roman „DER VERRÄTER“ auch nicht ersichtlich, zumal das ganze Verhalten von Myxin auch nicht nachvollziehbar ist, der plötzlich die Seiten wechselt und sich gegen Kara und das Sinclair-Team stellt, um den Teufel zu vernichten..
© by Ingo Löchel
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