John Sinclair 2005
Im Reich der gequälten Seelen
von Eric Wolfe
(Oliver Fröhlich) und Madeleine Puljic
Glenda Perkins hat immer noch Probleme, ihre Teleportationskräfte in den Griff zu bekommen.
Und so verschwindet sie plötzlich vor den Augen von John, Suko und Shao.
Nach einem kurzen Abstecher in die Vergangenheit und in eine Art
Nebelwelt, taucht sie in Johns Wohnung wieder auf.
Wie Shao recherchiert hat, war Doktor Phil Newton, der Glenda das Serum der Toten injiziert hat...
...kein Genetiker oder Mediziner, sondern beschäftigte sich mit der Nanotechnologie im Bereich der Zellregeneration.
Zudem
arbeitete Newton daran nicht alleine, sondern im Team mit Alicia Westwood und
Doktor Harrison Cronin. Da Westwood unter ungeklärten Umstanden verstarb, ist
nur Cronin am Leben.
Während
Glenda immer noch mit den Auswirkungen des Serum zu kämpfen hat, und ein Dämon
namens Meccada hinter ihr her ist, hat Suko den letzten Arbeitgeber von Doktor
Cronin herausgefunden. Das Krankenhaus Bellshire in der Nähe von Edinburgh.
Zusammen
mit John und Suko erreicht Glenda Perkins ihr Ziel: die Bellshire
Nervenheilanstalt.
Von
Cronin erfahren sie, dass Dr. Newton neben dem eigentlichen Forschungsprojekt
sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Zudem
hat er Forschungsgelder veruntreut und den Großteil davon für ein eigenes
Projekt verwendet.
Nach
dem Gespräch mit Cronin verschwindet Glenda Perkins erneut, die bevor sie sich
auflöst, den Namen Bill Sanders erwähnt, bei dem es sich um einen ehemaligen
Pfleger der Nervenheilanstalt handelt, der verschwand und nie wieder
auftauchte...
- Erschienen am 13. Dezember 2016
-
Titelbild: Timo
Würz
Mit dem Roman "IM REICH DER GEQUÄLTEN SEELEN"
von Eric Wolfe und Madeleine Puljic wird das Thema Dr. Newton wieder
aufgerollt, da Glenda Perkins immer noch nicht in der Lage ist, ihre Kräfte zu
kontrollieren.
Besonders nervig ist jedoch die Tatsache, dass wenn der
Roman interessant zu werden scheint, sich Glenda Perkins immer wieder in Luft
auflöst und irgendwo anders wieder auftaucht.
Doch dabei weiß man als Leser nie so recht, wo sich
Glenda gerade aufhält. In der Vergangenheit, in der Gegenwart, in der Zukunft
oder doch ganz woanders.
Diese Herumspielerei mit der Zeit, sorgt aber nicht für
Abwechslung in der Handlung, sondern führt nur dazu, dass man der Geschichte bisweilen
nicht mehr folgen kann, da dieses wirre hin und her nicht nur langweilt, sondern das Weiterkommen der Handlung
des Romans hemmt, so dass diese bisweilen auf der Stelle tritt.
Letztendlich entpuppt sich die dünne Geschichte des Romans, die sich wie ein Kaugummi zieht und dabei auch noch gähnend langweilig ist, als ziemlich vorhersehbar, wobei sich Cronin natürlich als Bösewicht entpuppt, der mit dem Dämon Meccada gemeinsame Sache macht, der von Suko mit der Dämonenpeitsche vernichtet wird.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Hinter dem Pseudonym Eric Wolfe verbirgt sich Oliver Fröhlich.
Ich mochte seine PR Romane, die Beiträge zur Sinclair und Zamorra Serie eher nicht...
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