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Dienstag, 14. Oktober 2025

Das Hexenschiff

John Sinclair Taschenbuch 42

Das Hexenschiff

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

In Wales bekommt es das Küstendorf Kelgin mit dem Hexenschiff „Esmeralda“ und dessen Insassen zu tun, die zurückgekommen sind, um sich an eingen  Nachkommen der Bewohner des Ortes zu rächen.

Der Whiskyvertreter Jerry Malt, der im sich im Gasthaus des Wirtes Hugol aufhält, wird mit einem Blutregen konfrontiert, so dass er beschließt den Ort wieder zu verlassen. 

Doch er kommt nicht weit. Denn er wird. wie einige Bewohner von Kelgin, ebenfalls von den Hexen verschleppt.

In London besuchen John Sinclair und Bill Conolly den „Geisterschreiber“ Flavio Bucci, der Botschaften aus dem Jenseits empfängt.

Nachdem sie von Bucci von dem Hexenschiff erfahren haben, macht sich John und Bill zusammen mit Suko auf dem Weg nach Wales.

Als sie Kelgin erreichen, trennen sie sich, um den Ort und die Umgebung zu erkunden, um nach dem Hexenschiff zu suchen, was für John Sinclair nicht gut ausgeht, denn er wird von den Hexen gefangengenommen…

  • Erschienen am 11. September 1984
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Bill Conolly

Mit dem Roman „DAS HEXENSCHIFF“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD ein minder spannendes „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer, indem eine nur allzu bekannte Rächer- bzw. Fluchstory präsentiert, die man. im abgewandelter Form schon viel zu oft in der Horror-Serie gelesen hat.

Hinzu kommt, dass das ganze Szenario mit dem Hexenschiff „Esmeralda“, den Hexen und dem Fluch auch noch extrem in die Länge gezogen wird, so dass dadurch beim Lesen nicht nur diverse langatmige Stellen überwunden werden müssen.  

Zudem dauert es auch noch ellenlang, bis John, Suko und Bill in Kelgin auftauchen. Denn zwei Drittel der Handlung des Taschenbuches beschäftigt sich nur mit den Ereignissen im Waliser Küstendorf, so dass nicht mehr so viele Seiten übrigbleiben, in denen sich John, Suko und Bill mit den Hexen beschäftigen können.

Auch stellt man sich die Frage, wieso sich John Sinclair bei seinen Fällen  immer wieder von seinen Mitstreitern trennen muss. Hat er nichts aus der Vergangenheit gelernt? Denn normalerweise bleibt man zusammen, wenn man nicht weiß, was einen erwartet…

 © by Ingo Löchel

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