John Sinclair 295
Das Tal der vergessenen Toten
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
Karl Wiesner eine abgetrennte Hand entdeckt hat, werden er und seine Frau Lisa
am Abend von einem Zombie ermordet, deren Leichen ihr gemeinsamer Sohn Gerd nach
einem Discobesuch findet.
Aufgrund
der Aussage des Jugendlichen verständig Kommissar Mallmann seinen Freund John
Sinclair, da er hinter dem Fall dunkle Mächte vermutet.
Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf einen gewissen Matthias Äcker, der mit seiner Firma Grabumbettungen vornimmt, der sich ziemlich zugeknöpft zeigt.
Doch
durch einen von Äckers Mitarbeiter erfahren John und Mallmann, dass vor 100
Jahren fünf Arbeiter bei einem Unfall im ehemaligen „toten Tal“, das inzwischen
rekultiviert wurde, verschüttet wurden, deren Leichen nie gefunden wurden.
Als
John und Will die benachbarte Ortschaft erreichen, sehen sie, dass sich mitten
auf dem Markplatz ein Haufen von getöteten Tieren befindet.
Einer
der Dorfbewohner macht sie auf einen Einsiedler mit Namen Richard Äcker
aufmerksam, der vor 100 Jahren im Ort gelebt und mit dem Teufel im Bunde
gestanden haben soll.
Als
Äcker, den John Sinclair und Will Mallmann noch einmal aufsuchen wollen,
ebenfalls von Zombies getötet wird, überschlagen sich die Ereignisse…
- Erschienen am 27. Februar 1984
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Will Mallmann
Mit dem „JOHN SINCLAIR“-Roman „DAS TAL DER VERGESSENEN
TOTEN“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD ein durchaus unterhaltsam
geschriebenes „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer, indem es der Geisterjäger nach seinem
Tunesien-Abenteuer erneut mit Zombies zu tun bekommt.
Diesmal verschlägt es John Sinclair allerdings nach Deutschland. Dort soll er Kommissar Will Mallmann bei einem Fall unterstützt. Und durch den Kommissar und durch einige Bundeswehrsoldaten, die ebenfalls im Roman auftauchen, kommt glücklicherweise etwas Abwechslung in die etwas dünne Zombie-Geschichte, die im Grunde nichts zu bieten hat, was man nicht bereits in anderen Zombie-Romanen aus der Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“ gelesen hat.
© by Ingo Löchel
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