John Sinclair 288
Die Katzen-Göttin
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nach
der Entführung von Bill und Sheila, beraten John, Suko und Sheila wie sie die
Conollys aus den Fängen von Asmodis befreien können.
Während Shao und Suko auf den kleinen Johnny aufpassen, setzt sich John Sinclair, um seinen Kopf freizubekommen, in seinen Bentley und fährt einfach los.
Als er an
einem Waldstück vorbeifährt, sieht er wie eine Vielzahl von Katzen über die
Fahrbahn springen.
Der Geisterjäger folgt den Katzen mit den rotglühenden Augen, um herauszufinden...
...was es mit dem merkwürdigen Verhalten der Katzen auf sich hat, die ein
bestimmtes Ziel verfolgen.
Dieses
Ziel ist der Tierfänger Clive Odgen, den die Katzen angreifen und töten, was
der Geisterjäger nicht verhindern kann.
Als
die Katzen verschwinden folgt er ihnen weiter in den Wald, wo er auf eine Frau
namens Brenda trifft, die sich in Begleitung ihres Katers Jason befindet. Sie
warnt den Oberinspektor trotz des Toten aus dem Walt zu verschwinden.
Als
John Sinclair bemerkt, dass das Allsehende Auge auf seinem Kreuz auf Brenda
reagiert hat, folgt er der Frau bis zu einer Hütte, wo er von Katzenzombies
angegriffen wird, von denen er einige mit seinem Kreuz vernichten kann.
Doch
er hat die Rechnung ohne Brenda gemacht, die sich als die Katzengöttin Bastet
entpuppt…
- Erschienen am 9. Janaur 1984
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Mit „DIE KATZEN-GÖTTIN“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen etwas gewöhnungsbedürftiges„JOHN SINCLAIR“-Abenteuer den man nach
den Ereignissen des Zweiteilers „BRIEFE AUS DER HÖLLE“ und „WENN SATAN SICH DIE
HÄNDE REIBT“ getrost als Lückenfüller bezeichnen kann.
Denn nicht nur die Handlung des Romans ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei, sondern auch das ganze Szenario mit der Katzengöttin Bastei sowie dem Kater Jason und ihren Zombie-Katzen wirkt völlig unglaubwürdig.
Zudem stellt man sich während der Handlung unter anderem
schon die beiden Fragen, wieso eine Göttin wie Bastei unbedingt in einer Hütte
in einem Waldstück in England lebt und warum der Gott Osiris so lange wartet,
bis er endlich in das Geschehen eingreift.
© by Ingo Löchel
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